REVIEW

SLAUGHTERDAY „Ancient Death Triumph“ (Death Metal)

SLAUGHTERDAY

„Ancient Death Triumph“
(Death Metal)

Wertung: Sehr gut

VÖ: 27.11.2020

Label: F.D.A. Records

Webseite: Facebook / Bandcamp / Spotify

Die glatzköpfigen, bärtigen Ostfriesen zerhacken Richtung Jahresende nochmal eben ein paar Leichen!
Ich habe schon einige Reviews für die Jungs aus Leer geschrieben (Album Nightmare Vortex, EP Ravenous, Album Laws Of The Occult und EP Abattoir) und auch ein Interview mit ihnen geführt (hier zu lesen).
Jetzt kommt dann Album Nummer 3 auf mich und den Rest der Welt zu.
Und was soll ich sagen, haut rein!
Kräftiger, druckvoller Todesmetall der alten Schule. Massacre, Autopsy aber auch Death und Dismember lassen grüßen, trotzdem hebt man sich ab.
Die Gitarren sind wunderbar druckvoll, das Schlagzeug ist etwas vordergründig gemischt haut dafür ordentlich rein. Der Gesang hat etwas Hall abbekommen, was dem Ganzen recht gut tut.
Der erste Durchgang war ehrlich gesagt noch keine Erhellung für mich, aber diese Art von Musik läuft bei mir grad eher weniger. Das hat sich mit folgenden Durchgängen dann allerdings geändert.
Zudem muss ich sagen, dass mir die langsameren Stücke mit mehr Melodie wie z.B. „Impenitent Agony“ sogar besser gefallen, obwohl ich ja sonst eher der Geschwindigkeitstyp bin, wobei Hochgeschwindigkeit bevorzugt wird.
Jörg Uken hat im Soundforge ganze Arbeit geleistet.
Aus der Erinnerung heraus würde ich sagen, dass SLAUGHTERDAY mit „Ancient Death Triumph“ wohl ihr stärkstes Werk vorgelegt haben. (hendrik)