REVIEW

THE BLACK MORIAH „Road Agents Of The Blast Furnace“ (Black/Thrash Metal)

THE BLACK MORIAH

„Road Agents Of The Blast Furnace“
(Black/Thrash Metal)

Wertung: OK

VÖ: 29.03.2019

Label: Folter Records

Webseite: Homepage, Facebook, Bandcamp

Die beiden Texaner von THE BLACK MORIAH machen erstmal etwas recht interessantes. Sie mischen Black/Thrash mit Western. Und mit interessant meine ich jetzt leider nicht unbedingt, dass es der große Kracher ist oder unbedingt etwas ist, was supidupi zusammen passt, aber interessant ist es allemal.
Ich bin gespannt, wie sich das Ganze denn zusammenfügt.

Ich hatte zur Eröffnung jetzt Hufgeklapper, Sandsturm, eine Mundharmonika oder eine Schießerei erwartet.
Gibt es nicht. Stattdessen steigt man direkt mit zackig gespieltem, schwarzem Thrash oder eben thrashigem Black ein.
Außer Songtitel wie z.B. „Say It With Bullets“, „To Hell On A Fast Horse“ oder “Death Valley Days“ bei dem es auch eine Klapperschlange im Intro zu Westergitarrenklängen gibt, Koyotengeheule bei “The Devil´s Whores”, gibt es nicht ganz viel Western zu vernehmen. Nur das instrumentale „Palaver“ entspricht diesem Weg.

„Road Agents Of The Blast Furnace“ ist das zweite Album von THE BLACK MORIAH und das erste, was über ein Label erscheint.

Die letzten 4 Tracks sind die „Twisted Axe EP“, welche einzeln allerdings gar nicht veröffentlich wurde, vielleicht wird.
Meine Ohren vernehmen allerdings, dass es eine andere Aufnahme, oder man hat absichtlich etwas an den Knöpfen gedreht, um dem Ganzen Eigenständigkeit zu geben, wobei die Songs auch ein klein wenig weniger thrashig sind.

Der beste Song allerdings ist der letzte, dabei handelt es sich aber auch um Gorgoroths „The Devil Is Calling“ vom Megaalbum „Under The Sign Of Hell“!
(hendrik)