REVIEW

LEVIATHAN „The First Sublevel Of Suicide“ (Black Metal)

LEVIATHAN

„The First Sublevel Of Suicide“
(Black Metal)

Wertung: Gut

VÖ: 01.12.2017

Label: Ascension Monuments Media

Webseite: Facebook, Bandcamp

Die 5 Stücke auf „The First Sublevel Of Suicide“ sind Demoversionen für das Debütalbum „The Tenth Sub Level Of Suicide“ von den amerikanischen Schwarzmetallern LEVIATHAN, welche zwischen 2002 und ´03 per 4-Spur-Recoreder auf Kassette aufgenommen wurden. Das Ganze wurde dann jetzt nochmal von Ken Sorceron (The Faceless/Abigail Williams) gemastert.
Diese 5Stücke bedeuten hier über 35 Minuten rauen, depressiven, grimmigen Black Metal, der durchaus positive Aspekte eines Keyboards implementiert.

Die Musik ist sowohl im schnellen wie auch im langsamen Segment überzeugend und der klagend leidende aber aggressive Gesang mit einer Schippe Hall und etwas Verzerrer setzt dem Ganzen ordentlich eins obenauf.
Melodisch wie auch dissonant weiß man seine Trümpfe auszuspielen und wechselt immer wieder zwischen diesen Arten.
Dadurch kommen Gefühle wie Depression oder auch Hass/Wut hier gut zur Geltung.
Der Sound ist recht verwaschen, was positiv zuträglich ist, von Lo-Fi ist man aber eher entfernt. Im Infosheet ist sogar die Rede davon, dass diese Aufnahme der einzige Weg ist, diese Songs wirklich zu genießen.
Die Länge der Stücke (5:05 – 9:24) stellt hier aufgrund des spannenden Songwritings keine Probleme dar, sodass man von einer kurzweiligen Scheibe sprechen kann. (hendrik)

https://www.youtube.com/watch?v=nfgtzMBX9IU