REVIEW

VREDENSDAL „Sonic Devotion To Darkness“ (Black Metal)

VREDENSDAL

„Sonic Devotion To Darkness“
(Black Metal)

Wertung: Ganz ok

VÖ: 31.03.2023

Label: Soulseller Records

Webseite: Bandcamp / Instagram / Spotify

Bandname, musikalische Ausrichtung und ein Songtitel wie „Svøpt I Blod“ lassen direkt an Skandinavien denken. Weit gefehlt! Die 3 Mannen von VREDENSDAL kommen aus Wisconsin.
Das Intro der Scheibe hätte man sich nach meinem Geschmack komplett schenken können, aber ok, jeder wie er mag. Der Sound der Scheibe ist relativ gut gelungen, obwohl es mir noch besser gefallen hätte, wenn es noch dreckiger gewesen wäre. Hätte der Scheibe meiner bescheidenen Meinung nach noch einiges an Tiefe, „Charme“, Härte und Gnadenlosigkeit gegeben. Das ist nämlich das, was mir hier etwas fehlt. Es gibt viele tolle Momente, wie z.B. im Titeltrack oder auch dem schon genannten „Svøpt I Blod“, aber so ganz kann mich das mittlerweile 4. Album in 5 Jahren Bandgeschichte nicht packen. Dafür fehlt mir das gewisse Etwas. Aber man kann auch absolut nicht sagen, dass man hier keine gute Platte serviert bekommt. Der Black Metal Anteil ist öfter mal von Darkthrone beeinflusst, wie z.B. in „Nightgrasp“, aber es gibt auch einige thrashige Anleihen und manchmal sogar etwas Punk wie bei Impaled Nazarene. Trotzdem bleibt von der Scheibe bei mir nicht viel hängen. Kann ja aber anderen Leuten genau anders gehen, also hört es euch gerne unten in den Videos an, wenn ihr euch von meiner Beschreibung angesprochen fühlt! (hendrik)