REVIEW

KARMA TO BURN „Arch Stanton“ (Instrumental Stoner Rock)

KARMA TO BURN

„Arch Stanton“
(Instrumental Stoner Rock)

Wertung: gut

: 15.08.2014

Label: FABA Records & Deepdive Records

Webseite: Homepage, Facebook

Mehr Metal als das Cover der aktuellen KARMA TO BURN-Scheibe geht gar nicht. MANOWAR sind neidisch und SABATON geben sich die Kugel (hoffentlich)…

Auf dem sechsten Studioalbum regieren KARMA TO BURN, wie man sie liebt. Und das ist besonders schön, weil man die Aufstellung doch etwas durcheinandergewirbelt hat und von der Originalbesetzung ist lediglich noch William Mecum (g) am Start.

Die Songs, deren Titel nach feiner Tradition alle nur Nummern tragen, sind kurze und knackige Instrumentalsongs, die ohne Pomp und Firlefanz auf den Punkt kommen. Dabei hat die Band es immer noch drauf, Geschichten ohne Worte zu transportieren und deiner Phantasie freien Lauf zu lassen. „Arch Stanton“ verweist auf den Film „The Good, the Bad and the Ugly“ („Zwei glorreiche Halunken“) und das Grab, in dem ein Schatz verborgen liegen soll. Aber anders als der Goldschatz, liegt die Band nie daneben und die Schatzjäger unter uns werden bei jedem Graben mit einem Schätzchen belohnt, vor allem, wenn man bei „Fifty-nine“ eine unheilige Kollaboration mit Ennio Morricone und Sergio Leone eingeht. Ansonsten gibt es KARMA TO BURN pur und wer die Band noch nicht kennt, kann sie mit diesem Album ruhigen Gewissens antesten!

Mitte August beginnt eine Tour und ich hoffe, dass ich mal bei einer Show vorbeireiten kann, denn Live ist die Band eine Macht.

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