REVIEW

GRUESOME STUFF RELISH „Sempiternal Death Grind“ (Grindcore/Death Metal)

GRUESOME STUFF RELISH

„Sempiternal Death Grind“
(Grindcore/Death Metal)

Wertung: Gut

VÖ: 25.01.2013

Label: F.D.A. Rekotz

Webseite: www.facebook.com/gruesomestuffrelish

GRUESOME STUFF RELISH lernte ich durch eine Compilation kennen und habe mir dann ihr 2008er Album „Horror Rises From The Tomb“ organisiert. Als ich dann las, dass die Spanier ein neues Album über F.D.A. Rekotz herausbringen würden, freute ich mich schon. Immer wieder inspiriert von alten Horrorfilmen, was man am Cover, aber auch an Songtiteln wie „A Date With Fulci“ erkennt, holzen die Jungs sich in ordentlicher Manier eher alter Schule durch ihre Songs, die irgendwo zwischen Death und Grind liegen. Carcass könnte da einen großen Einfluss gehabt haben. F.D.A. haben, wie in letzter Zeit eigentlich immer, wieder mal ein gutes Gespür bewiesen. Die Platte hat einiges auf dem Kasten, auch wenn sie mich nicht so überzeugen kann, wie ich es erhofft und erwartet habe. Grooviger Death und rumpeliger aber auch blitzschneller Grind drücken sich hier die Klinke in die Hand. Soundtechnisch in der Nähe ihrer Landsmänner von Haemmorhage ist auch hier alles im grünen Bereich. Gesangstechnisch wird von grindigem Gekotze bis tief-deathigem Gegrunze die komplette Palette bedient. Die 37 Minuten kann man sich gut am Stück antun, leider bleibt hier nicht wirklich etwas auf Dauer im Brägen des Hörers hängen. Das hatte ich ehrlich gesagt anders erwartet. Schade, aber wie gesagt ist die Platte trotzdem wirklich gut gelungen. Der rosa Cd-Rücken lässt sich auch schnell im Cd-Regal wiederfinden. (hendrik)