REVIEW

AVANTASIA „Moonglow“ (Symphonic/Power Metal)

AVANTASIA

„Moonglow“
(Symphonic/Power Metal)

Wertung: Gut

VÖ: 15.02.2018

Label: Nuclear Blast

Webseite: Homepage / Facebook

Tobias Sammet’s AVANTASIA veröffentlichen auf dem neuen Album „Moonglow“ 11 neue Songs und werden dabei – wie gewohnt – von einer illustren Schar an Gastsängern tatkräftig unterstützt. Neben Altbekannten wie Ronnie Atkins, Jørn Lande, Eric Martin, Geoff Tate, Michael Kiske oder Bob Catley, haben beim neuen Album auch Candice Night, Hansi Kürsch sowie Mille Petrozza ihre Auftritte. Für einige passen die Songs echt wie „Arsch auf Eimer“, z.B. der Titeltrack. „Moonglow“ passt perfekt zu Candice Night und hätte (als Akustikversion) auch auf einem Blackmore’s Night Album seinen Platz gehabt. Ebenso „The Raven Child“, wo ich beim Einsatz von Hansi Kürsch’s Stimme sofort an Blind Guardian denken muss. Dieser Track gehört mit über 11 Minuten dann auch zu den längsten auf dem Album auf dem über einstündigen Album. Auch „Requiem for a dream“ gegen Ende des Albums passt z.B. sehr gut zu Michael Kiske und erinnert etwas an Helloween. Sammet & Co haben ihre Songs perfekt auf die Gastsänger abgestimmt wie es scheint.

Mir gefällt nicht jeder Track auf „Moonglow“, aber die bisher genannten und auch ein paar weitere lassen sich richtig gut hören und zeigen ein hohes Maß an Qualität im Songwriting. Es gibt wenig auszusetzen, aber komplett mitgerissen hat mich das Album halt auch nicht. (eller)

»Moonglow« kann in den folgenden Formaten vorbestellt werden:
– CD
– Digibook (36 Seiten)
– 2CD-Artbook (64 Seiten)
– 2LP (verschiedene Farben) im Gatefold
– BOX (Digibook + CD in Sleeve + 2LP (ice blue + dark blue marble) im gatefold + bonus – – 10″ (schwarz) im sleeve + Signierte Fotokarte + Zertifikat + Poster) * NB Mailorder exklusiv