REVIEW

AMERICAN AQUARIUM „Dances for the lonely“ (Rock)

AMERICAN AQUARIUM

„Dances for the lonely“
(Rock)

Wertung: Gut

: 2012 (Re-release)

Label: ?

Webseite: www.americanaquarium.net 

In diesem amerikanischen Aquarium tummeln sich viele Fische, aber der dickste, der Boss, heißt Bruce. Bruce sorgt mit seinem unwiderstehlichen Charme dafür, dass man denkt, dass BRUCE SPRINGSTEEN mal eine neue Scheibe gemacht hätte, die klingt, als würde sie von einem jungen, hungrigen Boss geschrieben worden sein. Aber da haben wir noch Knob, der die DOORS ins Spiel bringt und Hank, der den Songs etwas Südstaatenflair einhaucht. Unter der Oberaufsicht von Jack D. wurde daraus ein ehrliches Album mit guten Songs, die häufig die leidigen Themen „Frauen“, „Enttäuschung“ und „Frust“ behandeln. Entsprechend erinnert mich der Gesamtsound der sehr amerikanischen Band dann auch ein eine vollgequarzte Kneipe, in der viel Whiskey konsumiert wird und verlorene Seelen über die nächste Ernte und die Frauen quatschen. Hat was. (chris)