VANIK
„Vanik“
(Hard Rock / Heavy Metal)
Wertung: gut
VÖ: 16.12.2016
Label: Ván Records
Webseite: Facebook
Shaun Vanek ist theoretisch bekannt für seine Liveauftritte mit MIDNIGHT, wenn er da nicht eine Kapuze tragen würde oder für seine Band VANDALLUS und mit VANIK erfüllt er sich den Wunsch, mal als Sänger und Gitarrist auf die Horror-Kacke zu hauen. Thematisch ist das Album dem Horror in seiner vielfältigen Erscheinungsweise gewidmet und musikalisch würde ich es am ehesten in der Schnittmenge von VENOM, MIDNIGHT, MISFITS, MOTÖRHEAD und dicke Eier-Bands wie HERETIC und vielleicht PETER PAN SPEEDROCK einordnen. Verstärkt hat sich Mr. Vanek mit Al Biddle (u.a. CAULDRON) am Schlagzeug und den Bass spielt Ed Stephans (u.a. SHOCK PARIS).
„Vanik“ ist ein geiles Abgehalbum geworden, bei dem man sich nicht übermäßig konzentrieren muss, sondern man darf einfach Spaß haben, Bier trinken, headbangen, mitgröhlen und sich freuen. Manche Refrains sind so geil, die gehen mir nicht mehr aus dem Kopf (u.a. „Fire again“, „One more dose“, „Island of lost souls“) und der Durst wird dabei beinahe unerträglich. Der große Pluspunkt des Album ist die Energie und Leidenschaft, die dich aus den Boxen anspringt und einfach gut draufbringt und die zieht sich durch alle Songs.
Wer keinen Bock auf Winterdepression hat, kann sich vorbeugend 3x täglich 30 Minuten VANIK gönnen. (chris)
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