REVIEW

BLACK THERAPY „In The Embrace Of Sorrow, I Smile“ (Melodic Death Metal)

black-therapyBLACK THERAPY

„In The Embrace Of Sorrow, I Smile“
(Melodic Death Metal)

Wertung: Geht so

VÖ: 02.12.2016

Label: Apostasy Records

Webseite: Homepage

Aus Italien kommen die Melodeather BLACK THERAPY mit ihrem zweiten Album „In The Embrace Of Sorrow, I Smile“, auf dem sie viele Facetten des Melodic Death Genres streifen. Wie Titel und Cover schon vermuten lassen, haben die Songs eine eher melancholische Grundfarbe. Dabei decken sie allerdings vom knalligen Nackenbrecher bis zum Akustiksong variables Spektrum ab. Das klingt auch alles ganz gut und macht nach dem ersten Durchlauf neugierig auf mehr. Aber als richtig durchschlagskräftig haben sich die Songs in meinen Gehörgängen leider nicht entpuppt. Der Titeltrack oder auch „Stabbed“ ziehen einen auf Grund ihrer Eingängigkeit sofort in den Bann, entwickeln sich nach mehrmaligen Hören allerdings nicht zu den erhofften Tracks, die einen auch dann immer wieder noch mitreißen können. Ein Akustiktrack wie „Paintings of a Black Ocean“ sind eine nette Abwechslung und passen thematisch gut ins Konzept, lassen aber auch große Momente vermissen.

Am Ende habe ich ein auf dem ersten Ohr vielversprechendes Album einer talentierten Band gehört, die durchaus in Zukunft skandinavischen (vor allem finnischen) Bands das Wasser reichen könnte. Die guten Ansätze machen Lust auf ein nächstes Album, wo sich die Italiener bestimmt nochmal steigern werden. (eller)