REVIEW

SUPERSTITION „The Anatomy Of Unholy Transformation“ (Death Metal)

SUPERSTITION

„The Anatomy Of Unholy Transformation“
(Death Metal)

Wertung: Gut

VÖ: 21.06.2019

Label: 20 Buck Spin

Webseite: Facebook, Bandcamp, Youtube

20 Buck Spin scheint sich wirklich zu mausern, auf dieses Label sollte man definitiv ein Auge haben. War mir der Name vorher zwar ein Begriff, hatte ich aber keine Ahnung was bei diesem Label abgeht. Jetzt habe ich die (für mich) zweite Scheibe des Labels (nach Fetid – Review hier) vorliegen und bin gepackt.
SUPERSTITION geht zwar in eine ganz andere Richtung als Fetid, aber ich mag Label, die sich nicht zu sehr festlegen.
Bei „The Anatomy Of Unholy Transformation“ ist wirklich alles auf old school angelegt. Sound, Songs und Aufmachung greifen schön ineinander.
Der Sound ist höhenlastig, hat aber zudem die bassige Grundlage, die früher oft nicht so sehr gegeben war.
Die 6 Songs sind eher rau gehalten, weisen aber immer wieder recht anspruchsvolle Parts bereit, die für die nötige Abwechslung sorgen. Meiner Meinung nach könnte hier und da noch etwas mehr vom Gaspedal gegangen werden, um die Abwechslung noch zu steigern, aber damit kann ich gut leben.
„Unholy Transformtaion Pt. I – III“ erfüllen als Intro bzw. Interludes auch ihren Zweck.
Das Layout ist einfach aber effektiv gehalten und die CD hat keinen Aufdruck außer Bandname, Albumtitel und Labelaufdruck, gefällt mir wieder sehr gut.
Nach 2 Demos im letzten Jahr hat 20 Buck Spin direkt zugegriffen und damit wohl einen guten Fang gemacht.
(hendrik)