REVIEW

DAGOBA „Post Mortem Nihil Est“ (Death Metal)

DAGOBA

„Post Mortem Nihil Est“
(Death Metal)

Wertung: gut

: 14.06.2013

Label: earMusic

Webseite: www.dagobaonline.com

Die Platte ist wieder ein typischer Fall von Konflikt. Die französische Band legt mit „Post Mortem Nihil Est“ ihr fünftes Album nach, welches sehr druckvoll von Logan Mader produziert wurde. Sie spielen modernen Death Metal, streuen aber immer wieder die von mir ungeliebten klaren Vocals ein, könnten somit in die Death-Core-Schublade gesteckt werden. Die Songs sind sehr abwechslungsreich gestaltet und man merkt, dass man sich viel Gedanken gemacht hat, damit man ein starkes Album abliefert. Und objektiv betrachtet ist es das auch, aber mein Hirn und Bauch weigern sich, diese Kost bedingungslos abzufeiern. Ein gutes Album, wenn man in den Songs schön brutal hackt und groovt und auf den klaren Gesang verzichtet, ansonsten nichts für mich.

Fans des modernen Death Metals a la IN FLAMES dürfen mal reinhören. (chris)