REVIEW

RAGING SPEEDHORN „Hard To Kill“ (Metal)

RAGING SPEEDHORN

„Hard To Kill“
(Metal)

Wertung: Sehr gut

VÖ: 23.10.2020

Label: Red Weed Records

Webseite: Facebook / Bandcamp / Twitter

Da sind sie wieder, RAGING SPEEDHORN!
Was haben wir mit den Jungs schon erlebt.
Angefangen als Gast mit einem Gig im Vorprogramm von Mudvayne in … Nordhorn glaube ich, is ewig her.
Dann später zusammen saufen auf dem With Full Force, so sehr, dass die Jungs nächsten Tag auf der Bühne alles andere als nüchtern waren und uns (damals das Team vom Eightball Magazin) zudem während des Auftritts einen Song widmen.
Na ja und ein paar Sachen behalte ich dann mal für mich!

2016  kam das erste Album nach der Reunion und „Lost Ritual“ (Review hier) zieht mir heute noch die Schuhe aus.

4 Jahre später liegt mir dann jetzt „Hard To Kill“ vor.
Beim letzten Album habe ich mich mega über den fetten Sound gefreut und noch mehr darüber, dass Frank und John wieder als Duo brüllen.
John ist seit letztem Jahr leider nicht mehr dabei, wird aber würdig durch Daniel Cook ersetzt. Somit sind von der Urbesetzung noch Gordon am Schlagzeug und Frank am Mikro über.
Ansonsten ist sich die Band recht treu geblieben.
Der Sound auf „Hard To Kill“ ist leider nicht so derbe ausgefallen wie auf dem Vorgänger trotzdem klingt die Scheibe wirklich gut und hat wie immer viel Druck!
Die Songs sind nicht ganz so heftig wie wir es sonst so kennen, da sind mehr Melodien (ja noch mehr) in den Gitarren und die Geschwindigkeit wurde oft etwas heruntergefahren.
Trotz allem was ich jetzt so bemängelt habe, muss ich gestehen, dass mir die Scheiben von  RAGING SPEEDHORN  immer noch viel besser gefallen, als das was andere in dieser Richtung so von sich geben. Also meckern auf hohem Niveau.
Ich habe mich riesig über das neue Album gefreut und wurde auch nicht enttäuscht!
Die Jungs wissen halt, wie der große dicke Mittelfinger auszusehen hat!
(hendrik)