EMPFEHLUNG, REVIEW

BASTIAN :: This means War – Anti War!

Also, ihr habt es also auch geschafft, 2020 hinter Euch zu lassen…
Schön, dann kann es ja weiter gehen.

Ich erspare uns mal eine elend lange Abhandlung über Corona und alle damit zusammenhängenden Missstände in Politik und dem Rest des Landes/der Welt…
und ich erspare uns ellenlange Lobhudeleien auf die jeweiligen Platten.

Jedes Jahr fällt es mir aufs neue schwer, die musikalischen Perlen des letzten zusammen zu tragen und in eine (lose) Reihenfolge zu bringen. Meist kann ich mich gar nicht so recht erinnern, was im Januar oder Februar erschienen ist; meist höre ich innerhalb des Jahres Platten, die viel älter sind und wenn ich bei den Kollegen sehe, dass da sogar 10 und 20 Jahre zurückgeblickt wird, werde ich völlig nervös… so nicht, nicht hier!

 

Also, 20 Platten aus 2020, die ich, die entsprechenden Vorlieben vorausgesetzt, empfehlen würde:

beginnen wir unsere Reise im Metal, dann kann jeder, der eh nur die ‚reine Lehre‘ benötigt hinterher aussteigen…

Fvneral Fvkk (sic!) – Carnal Confessions


 
Benediction – Scriptures

 

2020 war tatsächlich das Jahr, in dem ich mich mal etwas intensiver mit Death Metal beschäftigt habe, ausgelöst durch dieses Monster… Groove und Härte sind der Hammer; hat eh jeder von euch schon gehört; und dann gefallen mir plötzlich Death Metal Alben, die noch viel besser sind als die Benediction:

Demonical – World Domination

 

Insidious Disease
– After Death

und besonders hervorzuheben:
 
Puturaeon – The Cthulhian Pulse: Call from the Dead City

 

nun also noch Black Metal:
 
Necrophobic – Dawn of the Damned


 
Nubivagant – Roaring Eye


Das war es dann für mich im Black Metal auch schon wieder… dies Jahr bin ich da nicht so drin…

 

reden wir also fix noch über den Rest Metal, der in 2020 zu gefallen wusste:
 
Armored Saint – Punching the Sky


 
Chainbreäker – Relentless Night


 
Ignitor – The golden Age of Black Magick

 

EP Highlight des gesamten Bereichs Metal kurz vor Toresschluß:

High Command – Everlasting Torment (alter, genau das will ich in 2021 nur noch)

 

so, wir bleiben metallisch, aber rücken den Sound etwas weg vom Traditionellen:
 
Raised Fist – Anthems

 
The Ocean – Phanerozoic II…

 
Kverlertak – Splid

 
Trivium – What the Dead men say

 

das waren 15, ja? dann fehlen noch 5… Top 5 sozusagen… diese fallen gewohnt etwas spezieller aus als bei den Kollegen, tanzen aus der Reihe und dem Konzept dieses Magazins… egal!
Nun also die fünf, die das 2020 für mich musikalisch geprägt haben. Für die Gourmet-Leser unter Euch… die, die jetzt noch da sind und nicht bereits bei Raised Fist ausgestiegen sind…
Ihr wisst, wer ihr seid…

(nicht außer acht lassen wir an dieser Stelle noch schnell Phoebe Bridgers und Run the Jewels… aber das würde nun wirklich zu weit führen… könnte man ja gleich über Ferris MC reden)

5: The Ghost Inside – The Ghost Inside

 
4: Nothing but Thieves – Moral Panic

 
3: Turbostaat – Uthlande

 
2: Idles – Ultra Mono

 
1: Fontaines D.C. – A Hero’s Death

 

Auf ein tolles neues Jahr mit vielen tollen Platten (The Dirty Nil haben schon abgeliefert…)
Auf viele tolle Konzerte und Festivals…

Lasst euch impfen, wenn es denn dann geht!
Passt auf einander auf!

Rock on

Bastian