Auch dieses Jahr gab es wieder viel zu entdecken und zu hören.
Ich habe, wie die letzten Jahre auch, die Alben gelistet die ich am meisten gehört habe. Auch wenn sie nicht 2015 erschienen sind.
The Smashing Pumpkins – Monuments To An Elegy
Endlich mal wieder eine Pumpkins-Scheibe, die nur wenige schwache Songs hat. Run2Me und Dorian sind mir einfach viel zu synthetisch. Tiberius, Being Beige und One And All sind einfach wieder so, wie ich es mir schon lange gewünscht habe. Der Rest der Songs ist absolut akzeptabel. Mellon Collie… ist halt einfach nicht zu toppen!
Endlich mal wieder richtiges Geballer von den Schweden. Einfach geil.
Napalm Death – Apex Predator-Easy Meat
Wie immer ganz großes Tennis… Ääähhhhh, ganz großartiger Grindcore.
Amorphis – Tales From The Thousand Lakes
Leider jetzt erst so richtig entdeckt. Damals war das noch nicht so meins. Große Scheibe!
36 Crazyfists – Time And Trauma
Meine Metalcorezeit ist lang vorbei, aber diese Jungs packen mich immer noch!
Review hier
Deutscher BM der Spitzenklasse!
The Great Old Ones – Tekeli-Li
Selten etwas so düsteres und verstörendes gehört!
Steelwing – Zone Of Alienation
Slayer haben hiermit bewiesen, dass sie es immer noch können!
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Regarde Les Hommes Tomber – Exile
Geiler französischer Black Metal!
Review hier
Seit die Kinder da sind, prägt diese krasse Scheibe unsere Adventszeit!
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Sonderposition:
Letztes Jahr konnten mich Judas Priest und King Diamond bei einem Blick über den Tellerrand überzeugen. Da ich grad diese Gesangrichtung früher nicht nur nicht mochte, sondern kategorisch abgelehnt habe aufgrund absoluter Abneigung, war ich selbst überrascht, dass mich genau dies nun faszinierte. Die beiden Bands laufen weiter bei mir in Dauerrotation, aber dieses Jahr sind sogar weitere hinzugekommen.
Running Wild
Die Hamburger waren mir immer ein Begriff, da ich jedoch zur “falschen” Zeit mal in ein Album reingehört habe, waren sie danach TABU! Im Zuge des über Bord geworfenen Prinzips gab ich ihnen nochmal eine Chance und BÄÄMM, geiler Scheiß!
Hier überzeugt mich vor allem der, für diese Musikrichtung eher „tiefe“ Gesang, der dazu noch weiter in den Hintergrund gemischt wurde, als bei den ganz Großen des Genres.
Nicht alles überzeugt, aber „Branded And Exiled“, „Port Royal“ und „Death Or Glory“ sind einfach richtig gut!
Danzig
Ich hatte schon mal eine Phase, in der DANZIG mich am Rande interessierten, aber nicht durchweg überzeugen konnten.
Jetzt war die richtige Zeit mich wieder mit ihnen zu befassen und auch diese Bombe hat eingeschlagen.
Die ersten 4 Alben sind einfach durchweg gut und auch danach machen DANZIG keine schlechte Musik, wenn sie auch nicht 100%ig zu überzeugen weiß bei mir.
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80´s Metal
Das „neue“ Interesse an Metal der 80er gepaart mit dem Special über US-Metal im Deaf Forever Nr. 6 hat noch viele gute Scheiben zutage gefördert, die mir vorher teils völlig unbekannt waren und jetzt über längerem Zeitraum mit wachsender Begeisterung konsumiert werden.
Die meist gelaufenen Scheiben sind:
Jag Panzer – Ample Destruction
Savatage – Hall Of The Mountain King
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PARTY.SAN 2015:
Wie jedes Jahr ging es auch dieses Jahr zum, für uns besten Extremfestival der Welt!
Festivalbericht hier!
Im Gegensatz zum Wacken, eine Woche vorher, war es hier trocken und heiß.
Die Organisatoren haben aber gut darauf reagiert, sodass es wieder ein Wochenende zum genießen wurde.
Wir freuen uns schon auf PSOA 2016!
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Interviews:
Auch dieses Jahr habe ich wieder Interviews mit Musikern gemacht, die mich persönlich interessiert haben.
Ganz besonders Stolz bin ich auf das Interview mit Brodequin, welches ich schon ewig machen wollte aber keinen Kontakt herstellen konnte. Danke Facebook!
Drengskapur
Eine der für mich besten deutschen BM-Bands!
Interview hier!
Discreation
haben mich mit ihrem 4. Album sehr positiv überrascht
Interview hier!
Brodequin,
die Death Metal Überband!
Interview hier!
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Black Metal – eine persönliche Übersicht
Letztes Jahr habe ich Teil 1 veröffentlicht, ohne Teil 2 und 3 geplant zu haben.
Die positive Resonanz und mein eigenes Interesse haben dann zu Teil 2 und Teil 3 geführt.
Es war mir eine Freude!
Teil 1
Teil 2
Teil 3
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BLACK METAL – the evolution of the cult
Es gab einige Alben, die ich im Zuge des Buches angetestet habe, falls sie noch nicht bekannt waren.
4 Alben konnten mich jetzt wirklich überzeugen. Entweder früher zur falschen Zeit gehört oder eben noch nie.
Hellhammer – Apocalyptic Raids
Celtic Frost – To Mega Therion
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Alben aus meinem „Plattenschrank“, die dieses Jahr Jubiläum feiern und mir entweder bei Erscheinen, irgendwann später oder prinzipiell viel bedeuten oder bedeutet haben…
2005:
The Black Dahlia Murder – Miasma
Crowbar – Lifesblood For The Downtrodden
Hand To Hand – A Perfect Way To Say Goodbye
Judas Priest – Angel Of Retribution
Napalm Death – The Code Is Red… Long Live The Code
1995:
At The Gates – Slaughter Of The Soul
Die Krupps – III-Odyssey Of The Mind
Dissection – Storm Of The Light´s Bane
Immortal – Battles In The North
King Diamond – The Spider´s Lullaby
Kyuss – …And The Circus Leaves Town
Meshuggah – Destroy Erase Improve
Mütiilation – Vampires Of Black Imperial Blood
Paradise Lost – Draconian Times
Scooter – …And The Beat Goes On 😉
The Smashing Pumpkins – Mellon Collie And The Infinite Sadness
White Zombie – Astro Creep 200
1985:
Celtic Frost – To Mega Therion