REVIEW

LAKE OF TEARS „Ominous“ (Dark/Gothic Metal)

LAKE OF TEARS

„Ominous“
(Dark/Alternative Rock)

Wertung: Gut-

VÖ: 19.02.2020

Label: AFM Records

Webseite: Homepage / Facebook

Mit seinem neuen Album „Ominous“, dem ersten Full-Lenght seit 2011, zeigt uns Daniel Brennare seine Vorstellung vom Ende der Welt. Die Musik von LAKE OF TEARS begleitet mich seit dem ersten Album „Greater Art“ (1994). Zwischenzeitlich aufgelöst und wieder vereint, ist Brennare nun alleine verantwortlich gewesen für die dunkle Reise durch muskalische Gefilde von Doom über Goth bis Alternative Rock. Wie immer gibt es einen psychedelischen Touch, der mal mehr oder weniger durchschlägt, dazu kommt dieses Mal auch etwas spaciges, kosmisches. Weitere Attribute, die mir beim Hören der 9 Stücke einfallen, sind melancholisch, noisy, düster, manchmal bedrohlich oder ruhig.

Das Album ist anders als die bisherigen und doch typisch LAKE OF TEARS. Manches Riff meine ich schon mal gehört zu haben auf alten Alben, aber das macht nichts, denn es passt alles irgendwie zusammen. Einzelne Songs stechen auf „Ominous“ gar nicht mal so hervor, es ist eher als Gesamtkunstwerk zu sehen. Mich hat das Album dabei leider nicht in allen Phasen erreicht, daher gibt’s nur eine schwach gute Bewertung. Grundsätzlich bleiben LAKE OF TEARS aber für alle Düster Rock und Metal Hörer interessant und wer es eigenständig und fernab der gängigen Klischees des Genres mag, wird hier gut bedient. (eller)