REVIEW

EXCREMENTORY GRINDFUCKERS „Rampampampamm! – Weihnachten mit den Grindfuckers“ (Fun/Grind Metal)

EXCREMENTORY GRINDFUCKERS

„Rampampampamm! – Weihnachten mit den Grindfuckers“
(Fun/Grind Metal)

Wertung: Geht so

VÖ: 08/2014

Label: Eigenproduktion

Webseite: Homepage / Facebook

Ja is denn scho Weihnachten? Die EXCREMENTORY GRINDFUCKERS haben mal eben bereits im Sommer die Weihnachtssaison eingeläutet. Als „ein Spaß-Ausflug zwischendurch“, wie die Band selber meint, ist diese Weihnachtsplatte zu sehen, eine neues reguläres Album ist für 2016 geplant. Am besten hat mir die Verpackung gefallen, denn die CD unauffällig an einen Weihnachtskalender zu packen, ist schon witzig. Die 24 Stücke haben mich hingegen nicht so gepackt, wie von den Grindfuckers gewohnt. Vielleicht bin ich einfach noch nicht in Weihnachtsstimmung bei über 20 Grad, die es selbst an Halloween heute hat. Wie immer steht der Spaß im Vordergrund und musikalisch wird alles weihnachtlich durch den muskalischen Fleischwolf gedreht. D.h., man hört nicht nur Grindiges, sondern quer Beet durch eine ganze Zahl von Musikstilen. Ein Highlight ist u.a. die Black Metal Variante von „Leise rieselt der Schnee“ sowie der Track „Chrismas Hill“, wo Cypress Hill durch den Weihnachtspunsch gezogen wird. Ingesamt hat mich „Rampampampamm!“ wie gesagt noch nicht gepackt, aber in der Vorweihnachtszeit werde ich es nochmal versuchen. (eller)

Zu Kaufen gibt’s das Album als Kalender im eShop der Grindfuckers:
„Das neue Album „Rampampampamm – Weihnachten mit den Grindfuckers“ kommt im 14-seitigen Kalender auf 21 x 21cm daher. Jeder Monat wird mit einem scheußlichen Fotomotiv eurer Grindcore-Helden illustriert. Zudem sind die wichtigsten Ereignisse des Jahres voreingetragen. Der Kalender funktioniert ganz- und mehrjährig, z.B. als Geburtstagskalender, da keine Wochentage angelegt sind. Die CD ist in einem wertigen Pappschuber mit einem wiederverschließbaren Klettpunkt auf der letzten Seite des Kalenders angebracht, kann also problemlos herausgelöst und wieder angebracht werden.“