REVIEW

UNDERTOW „In Deepest Silence“ (Metal)

UNDERTOW

„In Deepest Silence“
(Metal)

Wertung: Gut

VÖ: 06.12.2013

Label: Supreme Chaos Records

Webseite: www.undertow.de

20 Jahre lang währt die Bandlaufbahn der Deutschen nun schon. Nach einer Pause ist nun Album Nummer sieben im Kasten und wartet darauf, auf euch losgelassen zu werden. Krachender Metal trifft auf Doom und Core und Melancholie. Nackenschmerzen sind vorprogrammiert, aber auch ans Herz geht’s mal wieder. UNDERTOW waren schon immer anders als andere Bands mit ihrem abwechslungsreichen Stil und das hat sich auch auf dem neuen Album nicht geändert. Die Songs auf dem Sprung zum Mainstream, im Urspung aber immer Underground. Gleich der Opener „Canvas Ghost“ (nach dem intro) kracht mit der Tür ins Haus und macht einfach Spaß zu hören. Härte trifft Melodie mit räudigem Gesang. Danach zeigen sie ein wenig mehr Melancholie im Stile angelehnt an END OF GREEN. Weiter geht’s im Schlagabtausch von thrashigen mit doomigen Parts immer wieder mal getränkt von melancholischen Melodien wie z.B. im Titeltrack wie auch über den Rest des Albums. Insgesamt wieder ein echt gutes Album, das Spaß macht. UNDERTOW sind sich treu geblieben und haben sich doch in ihren Grenzen weiter entwickelt. (eller)