REVIEW

TABERAH „Necromancer“ (Heavy Metal)

TABERAH

„Necromancer“
(Heavy Metal)

Wertung: gut

: 13.09.2013

Label: Dust on the Tracks

Webseite: www.facebook.com/taberah.tas

Ja klar…Haupteinflüsse sind AC/DC und THIN LIZZY, QUEEN und BLACK SABBATH. Es wäre nett, wenn ich die CD mal hören könnte, die zu dem Promozettel passt! Die TABERAH-Scheibe „Necromancer“ kann es jedenfalls nicht sein, denn was mein bescheidener musikalischer Background mir in mein Hirn rein-assoziiert ist, dass „2012“ (ein bisschen spät, den Weltuntergang zu besingen, oder?) nach DEEP PURPLE, „Dying Wish“ nach METALLICA, „For King and Country“ nach MEGADETH und „Hammer of Hades“ nach GAMMA RAY klingt. OK, eine Grottennummer hat sich mit „Don′t say you′ll love me forever“ eingeschlichen, die aber mit „My dear lord“ wieder ausgebügelt wird: nach dem schnulzigen Intro-Duett ahne ich, dass es eine kitschige Powerballade mit Männlein-Weiblein-Gesang gibt, aber weit gefehlt: eine tolle Power-Nummer explodiert! Dass man sich abschließend noch traut „Burn“ von DEEP PURPLE zu covern und dabei nicht versagt, zeugt definitiv von dicken Eiern.

Und genau diese Mischung ist es, die mir tatsächlich beim Hören großen Spaß bereitet! Hard Rock und Speed Metal, gemischt mit Power ein klein wenig Thrash ist ja nun auch wirklich was Feines! Vielleicht bin ich nur verstrahlt, weil ich die o.g. Einflüsse nicht vordergründig wahrnehme…mit egal, „Necromancer“ von TABERAH hat mir etliche vergnügliche Durchgänge beschert und das ist schon sehr nett! (chris)