REVIEW

SLAVEATGOD „The Skyline Fission“ (Progressive Metalcore/Djent)

SLAVEATGOD

„The Skyline Fission“
(Progressive Metalcore/Djent)

Wertung: Geht so

VÖ: 31.03.2014

Label: No Regrets Records

Webseite: Facebook, Myspace

Eigentlich kann ich mit diesem ganzen hochgekochten Djentkram nicht wirklich was anfangen, aber diese Platte kann ich glatt laufen lassen ohne völlig gelangweilt zu sein und das heißt erhlich gesagt schon was. Auch wenn es nicht heißt, dass das für mich wirklich eine gute Scheibe ist.
Die Griechen von SLAVEATGOD haben sich für ihr vorliegendes 2. Album, zur Untersützung Jon Howard von Threat Signal ans Mikro geholt, der hier einiges bewirkt. Musikalisch gibt es für mich, den immer gleich klingenden Djentcorekrempel, der technisch zwar anspruchsvoll ist, mir aber kein Hörvergnügen bereitet. Für mich klingt hier ein Song wie der andere, auseinanderhalten Fehlanzeige. Kann ich durchaus nachvollziehen, wenn das jemand über meine Band sagt, der die Musik sonst nicht hört oder jemand der SLAVEATGOD bevorzugt und sich dann als Beispiel mal Cannible Corpse anhört, aber ich muss ja hier dieses Review schreiben. Der Sound ist mir zu clean, zu glattgebügelt auch wenn er durchaus Power besitzt. Was mich an dieser Scheibe aber, im Gegensatz zu anderen des Genres, durchaus packt, ist der cleane Gesang, welcher die Refrains ausschmückt. Erinnert mich zwar irgendwie an ältere Linkin Park Sachen, aber gefällt mir durchaus. Hilft aber leider nicht darüber hinweg, dass das Album im Ganzen einfach langweilig für meine Ohren, da zu wenig abwechslungsreich, ist. Für Fans des Genres wohl durchaus eine geniale Scheibe, für mich nicht! (hendrik)