REVIEW

ONE PAST ZERO „Master Of The Obscure“ (Metal)

one past zeroONE PAST ZERO

„Master Of The Obscure“
(Metal)

Wertung: Geht so

VÖ: 2015

Label: Eigenproduktion

Webseite: Homepage, Facebook

Tja, das ist kein einfaches Review.
Ich schwanke zwischen Begeisterung und Langeweile!
ONE PAST ZERO haben schon einige Demos veröffentlicht und hoffen mit dieser jetzt den gewünschten Vertrag an Land zu ziehen, durch den am liebsten weitere Demos im 12“ Format veröffentlicht werden sollen.
Als Einflüsse gibt man 70er-Rock (Sabbath/Priest/Motörhead), 70er-Progrock, Doom Metal und Extremmetal der frühen 80er an.
Und genau diese Mischung macht es mir nicht einfach.
Einzelne Parts, vor allem die doomigen Sachen, welche eigentlich mehr nach  Stoner als nach Doom klingen, gefallen mir gut. Aber der sehr schwammige, garagige Sound mit den (hoffentlich extra) nicht sauber gestimmten Gitarren macht es mir im Verlauf der Scheibe nicht ganz einfach. Obwohl das Ganze eigentlich schön räudig nach Anfang der 80er klingt. Aber irgendwie will der Funke nicht überspringen. Auch nicht beim Slayer-Cover von „The Antichrist“.
Der Infozettel und die Hülle der Demo sind geil aufgemacht. Wahrscheinlich wirklich per Hand geklebt und dann kopiert wie in den 80ern, aber das kann es hier leider auch nichts reißen! (hendrik)