REVIEW

NO NEED TO STAY „Persona Obscura“ (Metalcore)

no need to stayNO NEED TO STAY

„Persona Obscura“
(Metalcore)

Wertung: Geht so

VÖ: 30.10.2015

Label: Eigenproduktion

Webseite: Homepage, Facebook

Angepriesen werden NO NEED TO STAY als Band mit drückenden, harten, verrückten Riffs und einzigartigen Refrains und dramatisch melodischem Gesang.
Sie werden immer wieder mit Linkin Park verglichen, was hier und da durchaus zutrifft. Die Refrains könnten stellenweise ausgewechselt werden. In den Strophen sind NO NEED TO STAY allerdings deftiger. Auch Elektroparts lassen die Jungs aus Rudolstadt einfließen. Elektronische Streicher treten immer mal wieder auf und auch viele andere Einflüsse werden unauffällig eingewoben. Die Band ist auf jeden Fall experimentierfreudig und setzt das Ganze konsequent um. Zündet aber bei mir gar nicht. Die Strophen haben mir zu wenig Aussagekraft, die Refrains haben mir ein zu großes Radiopotential. Und durch die vielen verschiedenen Enflüsse wie z.B. sogar Hip- Hop und Dubstep ist mir die Scheibe im Ganzen nicht flüssig genug. Hohen Respekt für die Experimentierfreudigkeit und die Umsetzung, packt mich aber NULL! (hendrik)