EMPFEHLUNG, REVIEW

Hendriks musikalisches 2013

 

Wieder einmal ist ein Jahr vorbei und ich darf zurückblicken!
Zurückblicken auf musikalische Erlebnisse, die mein 2013 geprägt haben.
Die Alben werden dieses Jahr in der Reihenfolge aufgeführt wie ich sie kennenlernen durfte!

 

Woods Of Ypres – Woods 5-Grey Skies And Electric Light

Diese Scheibe erschien bereits im Januar 2012, kam mir aber erst 12 Monate später zu Ohren und lief dann erstmal rauf und runter. Mastermind David Gold starb im Dezember 2011 bei einem Autounfall, aber das Album konnte glücklicherweise noch fertiggestellt werden. Es wäre sonst auch sehr schade um die wunderschöne Mischung aus Type O Negative, Paradise Lost, Ghost Brigade und Sentenced. Mein Review ist hier zu lesen. Geile Winterscheibe!

 

 

 

Hypocrisy – End Of Disclosure

Die Schweden gefielen mir schon immer echt gut aber mit der aktuellen Scheibe haben sie sich selbst übertroffen und meinen bisherigen Favoriten abgeliefert. Tolle Mischung aus Härte und Melodie! Review hier!

 

 

 

 

 

Killswitch Engage – Disarm The Descent (Für Jini!)

2002, “My Last Serenade”, wer fand Killswitch nicht geil? Neues Album, neuer Sänger, fand ich dann auch noch gut. Ab da ging es dann aber senkrecht bergab. Als ich dann hörte, dass Killswitch wieder mit Jesse zusammen zocken habe ich mir n Loch in den Bauch gefreut. Das Youtubevideo zu „In Due Time“ hat mir dann gleich wieder ne Gänsehaut auf den Pelz gezaubert, wie damals “My Last Serenade”! Geile Scheiße! Vergesst Howard Jones, Jesse is back! Die Alben dazwischen, das war nicht Killswitch. Howard mag eine echt gute Gesangsausbildung haben, aber Jesse singt „from the bottom of the heart“! Außerdem ist die Musik wieder n Tacken härter!

 

City And Colour – The Hurry And The Harm

Jede Scheibe von Dallas Green ist einfach gut. “Little Hell” von 2011 konnte der Kanadier zwar nicht toppen, aber im Gegensatz zu allem was meine komplette Bekanntschaft sagt, ist dieses Album weder langweilig noch eintönig noch ideenlos.

Die Scheibe ist geil!

 

 

 

 

Pathology – The Time Of Great Purification

Auf PATHOLOGY kam ich durch meinen Cousin (Danke, Felix!), der mir diese Scheibe empfohlen hat. Damit hat er mir dieses Jahr eine Flut von Brutal Death Metal eröffnet. Es gab schon immer einige Alben, die mir gut gefallen haben, aber „The Time Of Great Purification“ hat mich so geflasht, dass ich mich noch mehr in der Szene umgehört habe und auch einiges entdeckt habe.

Diese Scheibe von 2012 ist ihre stärkste!

 

 

 

Blood Red Throne – Blood Red Throne

Die norwegische Todesmetalltruppe kenne ich seit ihrem ersten Album. Die ersten beiden Alben fand ich gut, aber irgendetwas hat mich immer etwas gestört, wobei ich nicht sagen konnte, was es war. Danach habe ich sie etwas aus den Augen verloren, aber mit ihrem Auftritt auf dem Neurotic Deathfest 2012, kamen sie mit aller Gewalt zurück. Die selbstbetitelte Scheibe dürfte einige Fans wegen der leichten Kursänderung verschrecken. Für mich ist es ihr stärkstes Werk.

 

 

 

Abominable Putridity – The Anomalies Of Artificial Origin

Auch diese Band verdanke ich meinem Cousin (nochmal danke, Felix!). Nach Pathology wollte ich mehr von brutalem Scheiß. Die Russen trafen mich mit voller Wucht.

Das Album von Pathology und diese Scheibe, die mit Abstand das geilste Cover vorzuweisen hat, was ich im Brutal Death bis jetzt gesehen habe, sind wohl meine beiden Spitzenreiter 2013!

 

 

 

Drengskapur – Der Urgewalten Werk

Es gab 2013 natürlich auch gute Black Metal Scheiben. DRENGSKAPUR jedoch haben alles getopt. Die Band war mir vorher unbekannt aber gehört mit dieser Scheibe direkt zu meinen deutschen LieblingsBMbands überhaupt. Das Review erklärt alles ganz genau!

 

 

 

 

 

Terry Reid – Seed Of Memory


Etwas außer Konkurrenz ist diese Scheibe. Weder ist sie dieses Jahr erschienen, noch habe ich dieses Jahr kennengelernt. Dafür lief sie aber rauf und runter in 2013!
Auf den englischen Rockmusiker wurde ich durch den Soundtrack von Rob Zombies „The Devil Rejects“ aufmerksam, auf dem 3 Songs dieses Albums sind. Terry Reid ist für mich eine etwas tragische und absolut unterbewertete Figur des 70er Rocks. Nachdem sein Debüt 1968 erfolgreich war und er auf der US-Tournee der Rolling Stones im Vorprogramm spielte, lehnte er wegen eigener Tourneepläne die Angebote bei den damals noch unbekannten Led Zeppelin und auch den damals noch unbekannten Deep Purple einzusteigen ab. Seine eigenen Sachen funktionierten dann aber leider nicht wie erwartet. Auch dieses Album schnitt nicht gut ab, da es von seinem eigentlich Stil abweicht. Die Songs sind aber einfach geil! Cabriodach auf, Strohhut aufgesetzt, Sonnenbrille auf und der Sonne entgegen zwischen Feldern durch! Genial!

 

 

2013 LIVE:

28.03.2013
Hypocrisy – Essen, Turock, End Of Diclosure Europatourauftakt
Livebericht hier, mehr kann man dazu nicht sagen!

04.05.2013
Pig Destroyer und Repulsion auf dem Neurotic Deathfest 2013
Zwei wirklich gute Auftritte.
Bei REPULSION habe ich mir fast in die Hose gemacht vor lauter Vorfreude. Schön sie gesehen haben zu dürfen!

13.5.2013
Agalloch – Köln, Werkstatt, Lucifer Over Europe Tour.
Noch eine Band, die ich schon lange mal sehen wollte. Als Tagestour, verbunden mit einem Besuch im Kölner Whiskey Depot und im Haus der 10000 Pfeifen von Peter Heinrichs, eine absolut geile und gelungene Aktion. Danke Raphael für deine Begleitung!

21.06.2013
Slayer und Down auf dem Metalfest 2013
Festivalbericht hier! Was soll man sonst noch zu Metalgod Phil Anselmo himself und dieser Truppe sagen. Nothing! Einfach geil! Schade, dass Kirk ausgestiegen ist!
Slayer haben mit ihrem Auftrtitt bei mir und meinem Bruder einen regelrechten Hype ausgelöst. Slayer läuft jetzt wieder ständig. Schade, dass Jeff Hannemann nicht mehr dabei sein kann!

 

Das war also mein musikalisches 2013! Vielleicht entdeckt der ein oder andere ja Überschneidungen oder entdeckt dadurch sogar etwas neues. Ich hoffe ihr hattet auch so ein schönes 2013 wie ich… Auf ins nächte Jahr, das hofentlich auch so gut wird! Hendrik