REVIEW

EKTOMORF „The Acoustic“ (Acoustic Tribal)

EKTOMORF

„The Acoustic“
(Acoustic Tribal)

Wertung: Geht so

VÖ: 17.02.2012

Label: AFM Records

Webseite: www.ektomorf.com

Wer die Unganr EKTOMORF jemals live gesehen hat, der weiß, welche Energie die Band mit ihren Songs ausstrahlt und wie sich das voll auf’s Publikum überträgt. Umso erstaunlicher ist es, dass sie ihr Vorhaben wahr gemacht haben, eine Acoustic-Scheibe zu veröffentlichen. Um zu verstehen, warum EKTOMORF das gemacht haben, ein kurzes Zitat aus dem Promoinfo: „Dieses Album zeigt, wo meine Wurzeln sind, welche Künstler und Bands mich wirklich inspiriert haben“, sagt Zoli. „Und dann bringt es dich noch einen Schritt weiter, zu etwas, dass du so noch nicht gehört hast“.

Tja, gehört hat man sowas als Fan sicher nicht, aber es muss sich auch jeder die Frage stellen: Möchte ich das überhaupt von EKTOMORF hören? Es gibt sicher eine Anzahl von Fans, die das hier für ein gelungenes Experiment halten, aber werden es vielleicht sogar hassen.

„The Acoustic“ ist zwar interessant und man hört auf eine gewisse Art und Weise natürlich den speziellen Sound der Ungarn raus. Aber wirklich gefallen tut mir das Album nicht. Es fehlt einfach diese unbändige Power, die ich bei EKTOMORF gut finde. (eller)

Nachtrag: „The Acoustic“ bietet Cover-Versionen (LYNYRD SKYNYRDs „Simple Man“ und „Folsom Prison Blues“ von JOHNNY CASH), EKTOMORF Klassiker im neuen Gewand („I Know Them“, „Redemption“, „Who Can I Trust“, „Stigmatized“ und „I´m In Hate“) und fünf brandneue Songs, die speziell für „The Acoustic“ geschrieben wurden.