REVIEW

DRAGONLORD „Dominion“ (Symphonic Black/Thrash Metal)

DRAGONLORD

„Dominion“
(Symphonic Black/Thrash Metal)

Wertung: Geht so

VÖ: 21.09.2018

Label: Spinefarm Records

Webseite: Facebook

TESTAMENT Gitarrist Eric Peterson hat im Jahre 2001 das erste Mal ein Album mit seinem Nebenprojekt DRAGONLORD veröffentlicht und nach einem zweiten Werk nun 13 Jahre bis zur neuen Veröffentlichung gebraucht. So nebenher hat er vor allem in den letzten vier Jahren die Aufnahmearbeiten intensiviert und mit „Dominion“ liegt nun ein knapp 45-minütiger Longplayer vor, dessen Vorabsong „Dominion“ im Vorfeld sehr vielversprechend war. Mit diesem Track fühlt man sich gleich, als wäre man auf einem älteren DIMMU BORGIR Album gelandet. Richtig guter symphonischer Black Metal wird bei dem Track geboten, der aber aus meiner Sicht leider das einzige Highlight des Albums ist. Die weiteren sechs Stücke (plus Intro) konnten bei mir nicht mehr als ein „ganz okay“ einholen. Der Mix aus symphonischem Black und thrashigem Metal sowie verschiedenen dunklen Genreeinflüssen inklusive weiblichem Gesang von Sängerin Leah passt für meinen Geschmack nicht gut zusammen. Da wird aus „klingt vielversprechend“ ein „zu viel gewollt“. Und wenn die Mischung dann doch mal ausgewogen erscheint, ist der Song dann doch nicht so spannend, um ihn zwingend wiederhören zu wollen. Einzig, wie erwähnt, der Titeltrack schafft das bei einem Album, dass sicher seine Freunde finden wird, mich aber nicht voll einnehmen konnte. (eller)