REVIEW

DJEVEL „Blant Svarte Grane“ (Black Metal)

DJEVEL

„Blant Svarte Grane“
(Black Metal)

Wertung: Gut

VÖ: 16.03.2018

Label: Aftermath Music

Webseite: Facebook

Die Norweger DJEVEL haben ihr mittlerweile 5. Album herausgebracht in den letzen 7 Jahren. Norwegischer Black Metal mit 90s Spirit steht im Mittelpunkt.  Schnelle, melodische Parts mit sägend klirrenden Gitarrenriffs prägen den kalten Sound ebenso wie die heiseren Vocals und intelligent eingebaute Akustikparts. Am Gesang ist nun Gründungsmitglied Mannevond (Koldbrann) in Vollzeit tätig, der E. Hjelvik (Kvelertak) dort ablöst. Gefällt mir auch, aber auf den letzten Alben waren die Vocals doch etwas besser. Zudem ist für das Tempo der neue Drummer Faust (ex-Emperor, Blood Tsunami) mitverantwortlich, auf dessen Position wieder eine Menge zu tun ist.

Nach dem Intro kommt mit „Her er ikke spor af mennesker“ auch gleich der für mich beste Track des Albums, der ein typischer DJEVEL Track ist in Sachen Melodie, Tempo und Atmosphäre. Die etwas mehr als 50 Minuten Spielzeit gehen schnell vorbei, da die Stücke recht abwechslungsreich sind und auch das Tempo schön variiert. Allerdings ist der Track „Paa vintersti skal hun synge en gravsang som aldrig ender“ mit über 10 Minuten Spielzeit der einzige, den ich als zu lang empfinde. Ansonsten wieder ein gutes Album der Norweger. (eller)