REVIEW

DISCREATION „End Of Days“ (Death Metal)

DISCREATION

„End Of Days“
(Death Metal)

Wertung: Ziemlich gut

VÖ: 29.09.2017

Label: F.D.A Records

Webseite: Homepage, Facebook, Bandcamp

Vor 2 Jahren haben mich DISCREATION mit „Procreation Of The Wicked“ überraschend hart gepackt. Die Mischung aus altem und etwas neuem Death Metal aus den USofA und den skandinavischen Ländern ging bei mir gut runter.
2 Jahre und einen Sänger später knallen uns die Hessen mit „End Of Days“ einen mehr als würdigen Nachfolger und damit Album 5 vor den Latz.
Man ist etwas mehr Richtung Amerika gewandert und zusätzlich auch etwas härter/schneller geworden, wobei auch groovige Parts ihren Platz finden.
Momentan trifft „End Of Days“ noch mehr meinen Geschmack, als das vorher schon gefeierte Album Nummer 4, welches ich vorhin noch zum Vergleich angeschmissen habe.
Die Geschwindigkeit gefällt mir genauso sehr wie Marco am Mikrofon, auch wenn Kai ebenso einen guten Job gemacht hat.
Erst mit Track 4 „Let´s Watch The World Burn“ nimmt man das erste Mal mehr als nur kurzfristig die Geschwindigkeit runter. Beim nächsten Track „El Magico“ geht es dann wieder ab. So gefällt mir das Ganze wirklich am besten. Zwischendurch geht man hier sogar ein wenig in leicht schwarzmetallische Gefilde über, aber nicht zu sehr. Grade bei diesem Song haut Marco mich echt aus den Socken. Schööööön tief! Etwas mehr im Vordergrund dürfte die Stimme für meinen Geschmack stehen, das hätte sie verdient.

8 starke Tracks, die im Ganzen noch runder sind als die Scheibe davor. Etwas härter und knackiger. Derbe Kelle! (hendrik)