REVIEW

ABORTED „Terrorvison“ (Death Metal)

ABORTED

„Terrorvison“
(Death Metal)

Wertung: Sehr gut

VÖ: 21.09.2018

Label: Century Media Records

Webseite: Homepage, Facebook, Instagram

ABORTED wissen mittlerweile genau, was ihre Anhängerschaft von ihnen erwartet und genau damit werde sie auch gefüttert.
Präzision, Hochgeschwindigkeitsgeballer, Groove und auch griffige Hooks!
Zusätzlich gibt es wie immer Beiträge von Gastsängern. Dieses Mal Benighted-Fronter Julien bei „The Final Absolution“, Grimo von Cytotoxin bei „A Whore D’Oeuvre Macabre“ und Seth von Septicflesh beim Titeltrack.
Man bekommt wie gesagt genau das, was man erwartet, trotzdem können ABORTD variieren. Beim aktuellen Output würde ich felsenfest behaupten, dass mehr Wert auf gute Melodien, Power und Ohrwürmer gesetzt wurde als auf Griffbrettwichserei, ohne die anderen Trademarks zu vernachlässigen. Und genau die drei Punkte überzeugen mich auf „Terrorvision“ und fehlten mir ein wenig auf den vorherigen Veröffentlichungen. Jedenfalls knallt „Terrorvision“ in meinen Ohren um einiges mehr als „Retrogore“ oder z.B. „Global Flatline“.
Mein Liebling dieser Scheibe ist „Deep Red“ (alleine schon wegen dem geilen Intro) aber auch „Farewell To The Flesh“ und „Verspertine Decay“ stehen ganz oben auf der Liste. Meiner Meinung nach haben ABORTED immer noch nicht den Status erreicht, der ihnen zusteht, sondern werden zu sehr in die Coreecke diskutiert. Und das Cover schlägt dieses Mal alles! (hendrik)