REVIEW

5RAND „Dark Mother“ (Melodic Metal)

5RAND

„Dark Mother“
(Melodic Metal)

Wertung: Gut

VÖ: 06.09.2019

Label: Time To Kill Records

Webseite: Homepage

Produziert hat das zweite Album der Italiener Marco Mastrobuono (FLESHGOD APOCALYPSE, HOUR OF PENANCE). „Dark Mother“ ist ein eingängiges, solides Metal Album geworden. Vor allem die Vocals sind ein großer Pluspunkt, kraftvoll, clean mit deutlichem Wiedererkennungswert. Insbesondere bei der ruhigeren Nummer „Old Angel Midnight“ wird die ganze Bandbreite von Sängerin Julia ausgekostet. Auch wenn sich der instrumentale Part am Ende etwas unnötig ausdehnt und dadurch der Anschluss an die Vocals verloren geht ein klasse Lied. Wer denkt da beim hören nicht an Evanesence?

Auch die guten und härteren Up-Tempo-Passagen stechen hervor. Bei „Embrace the Fury“ oder „The Awakening“ sind guute Beispiele- auch wenn sie hintereinander weg gehört, sehr ähnlich sind. „Black Ocean“ lässt dann bereits ahnen, dass 5Rand sich noch vielseitiger präsentieren können – eine außergewöhnliche Mixtur aus Core und Heavy Metal macht richtig Spaß.

Für ein zweites Album ist „Dark Mother“ richtig gut geworden, aber da geht noch mehr, die Hitdichte ist auf dem Album doch recht hoch. (kira)