REVIEW

DIEVERSITY „Re/Awakening“ (Metal)

dieversityDIEVERSITY

„Re/Awakening“
(Metal)

Wertung: Geht so

VÖ: 2015

Label: Eigenproduktion

Webseite: Homepage, Facebook

Der Würzburger 6er von DIEVERSITY legt mit “Re/Awakening“ bereits Album Nummer 2 vor und knallt uns modernen melodischen Metal vor den Latz. Sie werden in die Richtung von Soilwork und Killswitch Engage gedrängt, was auch nicht unpassend ist und die Jungs wenig stören dürfte.
Für Track 2 „Too Blind To See“ hat man Björn Strid dann auch gleich für den Gastgesang verpflichten können. Das ist dann für mich auch gleich der stärkste Track, womit wir schon bei meinem Minuspunkt angekommen wären. Musikalisch legt man ganz ordentlich vor und auch der sehr klare Sound passt sehr gut.
Martin Herrnleben weiß mit seinen Shouts am Mikro durchaus zu überzeugen, sobald er jedoch zum refrainnützigen Klargesang ansetzt, fehlt da Power und Überzeugung. Manchmal hat man das Gefühl er möchte etwas, was seine Stimme nicht ganz hergibt. Er hat teilweise auch Momente wo es gut passt, aber diese überwiegen leider nicht.
Das Keyboard und der Klargesang machen diese Scheibe für mich leider schwer zu genießen, was sonst durchaus möglich gewesen wäre. (hendrik)