REVIEW

CRYPTIC BROOD „Outcome Of Obnoxious Science“ (Death/Doom Metal)

CRYPTIC BROOD

„Outcome Of Obnoxious Science“
(Death/Doom Metal)

Wertung: Gut

VÖ: 22.11.2019

Label: War Anthem Records

Webseite: Homepage, Facebook, Bandcamp

Vor zweieinhalb Jahren habe ich schon das Review zum Debüt der Wolfsburger geschrieben (Review hier). Jetzt liegt mir Album Nummer 2 vor, welches dieses Mal über War Anthem Records erschienen ist.
Musikalisch hat sich nicht viel getan, was mir gut gefällt, denn CRYPTIC BROOD stehen mit ihrem Stil zwar nicht allein auf weiter Flur, aber es gibt jetzt auch absolut kein Überangebot an Bands, welche so klingen.
Der Sound schön old schoolig ranzig und 0% glattgebügelt, wobei der Bass wieder quasi die Aufgabe einer zweiten Gitarre mit übernimmt.
Immer noch haben alle 3 Mitglieder ein Mikro und ich muss sagen, auch wenn ich eigentlich sehr auf tiefe Gegrunze stehe, gefällt mir hier die hohe Stimme von Steffen am besten.
Auch die abrupten Wechsel zwischen Geschwindigkeit und Zeitlupentempo faszinieren mich wieder mal. Die Musik ist einfach immer mächtig abwechslungsreich. Absolut keine Platte für jeden Tag und jede Stimmung, aber ich bin immer wieder begeistert.
Dieses Mal gibt es auch ein schön räudiges Video mit einem verrückten Professor, Mord und Totschlag, Blut und Wunden zum Titeltrack.
Zieht´s euch rein.
(hendrik)