INTERVIEW

TOM TOXIC & DIE HOLSTEIN ROCKETS :: Runde 3

Jawoll, TOM TOXIC & DIE HOLSTEIN ROCKETS haben mir-nichts-dir-nichts mein Herz erobert und nach den beiden ersten Alben folgt nun der Gong zur dritten Runde! REVIEWLINK. Mit Hufeisen im Boxhandschuh knocken sie den schlechten Geschmack ganz einfach aus. Es ist mir eine besondere Ehre, dass sich alle Mitglieder die Zeit für ein Sparring genommen haben!

 

Eure neue CD ist musikalisch sehr variabel: neben euren Holsteinbilly-Abgeh-Nummern gibt es auch harte Rock-Riffs („Auf der A7“) oder auch eine, oberflächlich betrachtet, wunderschöne Schmusenummer zum Schwoofen („Ich glaube dir (nicht)“. Ist dieser Abwechslungsreichtum einem diabolischen Plan geschuldet oder hat er sich einfach so ergeben?

Tom: Hahaha, diabolischer Plan. Der ist gut! Nein, da steckt kein Plan hinter. Es ist aber auch nicht „einfach so“ passiert. Es wurden Songs geschrieben, manche haben wir uns ausgedacht, also darüber nachgedacht, was man mal schreiben könnte, und andere sind uns einfach eingefallen und Text und oder Melodie haben sich aus einer Situation heraus ergeben. Aus all diesen Songs wurden dann für die Studiotermine welche ausgewählt. Klar haben wir dabei darauf geachtet, dass es etwas Abwechslung gibt. Aber da steckt kein größerer Plan dahinter.

Danny: Als Melodiegitarrist versuche ich jedem Song natürlich meinen kleinen persönlichen Stempel aufzudrücken ( grins ). Welcher Klampfer versucht das nicht? Und man muss kein Profi sein, um zu erkennen, dass ich mich hierbei von diversen Musikgenres inspirieren lasse. Ich glaube, dass dies auch unweigerlich zu der von dir erwähnten Abwechslung führt. Toms Texte sind, wie ich finde oftmals mehrfachkompatibel. Man kann also sehr schön variieren und daran haben wir extrem Spaß.

 

Den ersten Eindruck, den ich beim Hören eurer neuen CD „Auf ins nächste Gefecht“ hatte, war, dass ihr irgendwie reifer und erwachsener klingt, aber dennoch euren lausbubenhaften Charme nicht verliert. Ich kann nicht 100%ig greifen, woher dieses Gefühl kommt…wie seht ihr das?

Kai: Wir haben uns weiterentwickelt und das hört man.

Tom: Ja, die Themen der Songs sind vielleicht etwas „ernster“ oder tiefer gehend. Und wir haben auch sehr lange im Studio am Sound geschraubt, weil dieser satter, fetter als bei „Aus dem Herzen Kiels“ klingen, also eine Weiterentwicklung zeigen sollte. Klar, seit dem letzten Album sind drei Jahre vergangen, in denen viel passiert ist. Da sind wir als Personen natürlich auch „reifer“ geworden. Und da das, was auf dem Album zu hören ist, hundert Prozent von uns zeigt, also zu hundert Prozent echt ist, hört man uns das halt auch.

Sweet Babydoll: Wir werden halt auch älter und reifer… – ohhh ja! Das mag aber auch unter anderem daran liegen, dass wir bereits über 6 Jahre zusammen auf der Bühne stehen und gemeinsam unsere Freizeit verbringen. Mittlerweile wohnen der Booker Whisky und ich in Frankfurt am Main und genießen jede Minute an „Bandtreffen“, die wir zusammen verbringen können! Diese Entfernung führt auch dazu, dass wir als Band erwachsener werden. 😉

 

 Tom, dein Gesang wirkt auf der neuen CD sehr variabel, hast du bewusst daran gearbeitet oder hast du dich einfach in die Stimmung der jeweiligen Songs fallen lassen?

Tom: Sowohl als auch. Ich habe zwar kein Gesangsunterricht genommen, aber immer wieder Tipps von „Kollegen“, also anderen Sängern und Sängerinnen bekommen und beherzigt und so autodidaktisch etwas an meiner Atemtechnik und so gearbeitet. Außerdem habe ich mich aber, wie Du so schön sagst, etwas mehr in die Songs fallen lassen, als beim letzten Album. Ich habe diesmal nicht versucht die Lieder „künstlerisch aufzuwerten“, sondern habe einfach drauf los gesungen, so wie ich die Songs empfunden habe. Und das scheint der richtige Weg gewesen zu sein. Zumindest kam diesmal von der Band kein: „Tom, das war kacke! Das kannst du besser! Sing das mal noch mal!“ aus dem Regieraum. hahaha…

 

 Früher war das Leben ein Glücksspiel, aber heute erlebe ich euch kämpferischer, was u.a. am neuen Cover und einigen Songs liegt. Liegt es daran, dass ihr erkannt habt, dass man für seine eigene Sache immer kämpfen muss, wenn sie etwas abseits der Norm liegt und man das Schicksal vielleicht doch beeinflussen kann?

Tom: Woran das liegt, kann ich dir auch nicht sagen. Das ist nicht bewusst so. Sicher hat das auch mit dem „Prozess der Reifung“, oder wie auch immer du das, was da in den letzten Jahren passiert ist, nennen magst, zu tun. Wenn wir auf dem ersten Album gesungen haben, dass das Leben ein Glücksspiel ist, hat das ja nicht automatisch geheißen, dass man für das, was einem wichtig ist, nicht kämpfen soll. Die Themen der Texte haben sich halt mit uns weiter entwickelt. Der Kampf, also das konsequente Verfolgen von Zielen, wurde ja auch auf „Aus dem Herzen Kiels“ schon angesprochen. Siehe „Problemkind“. Und jetzt sind wir halt einen Schritt weiter gegangen.

 

 Habt ihr einen Druck verspürt, als es an die Aufnahmen zum Nachfolger des Smashers „Aus dem Herzen Kiels“ ging? Schließlich gab es zu alten Zeiten mal die Weisheit, dass das dritte Album das Wichtigste ist und unter die Kategorie „Make-it-or-break-it“ fiel.

Tom: Ich für mich habe schon eine gewisse Herausforderung für uns gesehen. Aber Druck… – weiß nicht, hört sich so brutal an. Mir war schon klar, dass wir die Messlatte ziemlich hoch gelegt hatten. Doch beim Schreiben der Songs war der Gedanke nicht präsent. Auch bei den Aufnahmen selber nicht. Wenn wir jedoch über die Zusammenstellung des Albums gesprochen haben, war es schon so, dass wir, oder zumindest ich, das Vorgängeralbum im Kopf hatten.

Kai: Es gab schon diesen Druck, dieser hat uns aber wohl eher beflügelt.

Sweet Babydoll: Ich bin immer aufgeregt, wenn ein neues Album von uns veröffentlicht wird. Man kann nie einschätzen, in welche Richtung das gehen kann! Für mich wird aber dann der Druck genommen, wenn ich mit den Jungs an neuen Songs, neuen Sounds arbeite und einfach nur spielen und ausprobieren kann. Wir arbeiten so lange an einem Song, bis dieser uns allen gefällt. Das bringt Spaß und macht Mut, statt Druck und Panik.

 

 Tom, deine Texte sind sehr exakte Beobachtungen und Beschreibungen des Alltäglichen. Stützt du dich manchmal auf ein Kissen, schaust aus deinem Fenster und beobachtest die Leute? (übersetzt: woher beziehst du deine Inspirationen)

Tom: Das ist unterschiedlich. Wie schon oben angedeutet gibt es Songs und Texte, die ich mir ausdenke und solche, die mir einfach einfallen. „Die Zeit rennt“ ist zum Beispiel so entstanden, wie es in den Strophen geschildert ist. Ich war mal wieder auf Facebook am Surfen und habe da ein Flyer oder Plakat von einem Festival entdeckt, auf dem ich mit einigen Kumpels auch war. Und weil da etliche Leute drauf verlinkt waren, habe ich mich auch verlinkt. Herdentrieb. Hahaha. Na ja, und als ich dann aufs Datum geschaut habe, ging mir durch den Kopf „Wow, die Zeit rennt“. Abends habe ich dann beim Sortieren von Papieren alte Fotos entdeckt, mich an das Plakat erinnert und dann innerhalb von paar Minuten den Song geschrieben.

 

 Es gibt Songs über „Montach morgen“ und „Freitach Abend“ – …was geht beim Holsteinbilly eigentlich so Mittwochs nachmittags?

Kai: Arbeiten und warten auf Freitag Abend.

Danny: Mittwochs ruft bei mir meistens der Herd. Ich arbeite nebenher in einem Restaurant als Koch. Der Nachmittag beginnt dann oft mit 40kg reinem Rinderhack, aus denen unsere hausgemachten Burger gemacht werden. Welch ein Spaß! Aber dafür extrem lecker.

Tom: Hahaha. Mittwochs nachmittags sitze ich im Büro bei meinem Acht-bis-Siebzehn Job um das Geld zum Leben zu verdienen. Manchmal schreibe ich dabei auch ′n Text oder mir fällt irgendein anderer Quatsch ein. Aber, hahaha, nein, bei mir also nix besonderes.

Sweet Babydoll: Mittwochs ist Bergfest! Da kann ich mich wieder darauf vorbereiten und freuen die Jungs von TTHR am Wochenende wieder zu sehen! Es juckt in den Fingern… – und dann spiele ich die TTHR Songs an den Drums in meinem Musikzimmer.

 

 Warum gibt es diesmal keine expliziten Personenbeschreibungen im Stile von „Die alte Kutte“, „Hot Rod Rebell“ oder „Auffen Bock“? Hast du schon alle schrägen Typen getroffen?

Tom: Warum? Gibt es doch. Nicht in der dritten Person, aber „Die Rebellion“ ist auf gewisse Art doch auch so eine Personenbeschreibung. Für mich sogar eine Art zweiter Teil zu „Problemkind“. Es gibt immer noch genug schräge Typen, die einen zu ′nem Text inspirieren können. Und wenn es der schräge Typ ist, der mich morgens immer aus dem Spiegel anstarrt. Hahaha.

 

 Welcher Text / Song auf der neuen CD liegt euch ganz besonders am Herzen? Warum?

Danny: Derzeit ist der Song „A7“ mein Favorit. Ich bin ein großer Freund von rockigen Riffs und fetzigen Soli, daher spiele ich den Song einfach gerne.

Sweet Babydoll: „Auf ins nächste Gefecht!“ Als Band sind wir wie eine kleine Familie, ob auf Tour, im Studio oder bei den Proben. Wir verbringen viel Zeit miteinander, mit viel Energie, Freundschaft aber auch Streitereien. Und dieser Song gewährt so einen kleinen Einblick von uns. Eine Familie muss zusammenhalten, mit allen Höhen und Tiefen… – so wie wir halt eben sind!  Wenn ich diesen Song höre, muss ich immer schmunzeln und denke: „Das sind wir und so werden wir auch immer bleiben!“

Kai: „Lass dich nie verbiegen“. Der Song passt zu 100% auf mein Leben.

Tom: Bei mir isses von der Aussage her ganz klar „Ein Leben (voller R’n’R)“. Weil es ein hundert Prozent autobiographischer Song ist. Weil das, was ich dort sage, oder eben singe, genau so gemeint ist. Lieber ab und an einen leeren Magen und so leben, wie man mag als sich für ein dickes Konto total zu verleugnen. Ich habe in der Tat eine Karriere im Job ausgeschlagen, weil die für mich bedeutet hätte, nicht mehr mit einer Band auf der Bühne stehen zu können. Ich würde eben nie wegen Geld oder Karriere meine Musik oder meine Freunde aufgeben.

 

 Nicht viele Bands schaffen es, auf dem dritten Album einen eigenen „Tribute to…“-Part zu platzieren. Wie findet ihr die enthaltenen Versionen, die sich ja teilweise drastisch von euren eigenen Vision unterscheiden?

Tom: Wir haben das nie als Tribute-Part gesehen. Ich jedenfalls nicht. Wie die Idee entstanden ist, kann ich gar nicht mehr genau sagen. Manchmal glaube ich, es hat mit der THEE FLANDERS-Version von „Kreaturen der Nacht“ begonnen, dann wieder glaube ich zu erinnern, dass ich Isi von den PANHANDLE ALKS mal aus Blödsinn angequatscht habe, ob die ′ne Nummer von uns covern würden. Wir sind jedenfalls mächtig stolz auf diese Songs. Und das Lustige ist ja, dass die Nummern zum einen unser musikalisches Betätigungsfeld umreißen, also vom ursprünglichen Rockabilly, über′n Neo bis zum Psychobilly und auf der anderen Seite unser geographisches Betätigungsfeld umrissen wird. Aus dem Norden bis nach Wien, aus dem Osten bis in den Pott. Die Nummern gefallen mir durch die Bank super. Bei der einen oder anderen musste man sich erst mal dran gewöhnen, aber jetzt – Top!

Kai: Ich finde es klasse und es ist eine totale Ehre und dass jede Band ihr eigenes Ding gemacht hat ist das Sahnehäubchen.

Sweet Babydoll: Ja, ich find es faszinierend, wie man Songs verändern kann! Sie klingen alle so unterschiedlich und anders, doch weiß man trotzdem wie der Ursprung klingt! Eine klasse Erfahrung und klasse Songs sind dabei entstanden! Auch nochmal geht der beste Dank an die Bands THEE FLANDERS, BLOODSUCKING ZOMBIES FROM OUTER SPACE, PANHANDLE ALKS, VOODOO AND THE HEADSHRINKERS, GREYHOUNDS für die tollen Interpretationen der Songs von TTHR. Sie sind sehr genial und große Ohrwürmer!

 

 Versteht ihr eigentlich, was Dead Richy Gein von den BLOODSUCKING ZOMBIES FROM OUTER SPACE bei „So a Gfrast“ (dem Cover von „Problemkind“) singt?

Kai: Ich verstehe nur Brocken.

Tom: Hahaha, nein, nur stellenweise. A Stulln hoast ghoabt, für die häst olles doan! Hahaha.

Sweet Babydoll: Ist doch klar! – das ist eine österreichische Übersetzung des Songs Problemkind! Hahaha…

 

 Ich stamme ja ursprünglich nicht aus der Rockabilly-Szene, empfinde sie aber als eine wirkliche Familie, die sich gegenseitig unterstützt. Was ist der Grund, warum die Rockabillys so fest zusammenstehen?

Tom: Schön wär’s. Die Szene, wenn man sie denn als solche bezeichnen mag, ist auch sehr zersplittert. Es gibt, wie wohl in jeder anderen durch äußere Gemeinsamkeiten zusammen gewürfelten Gruppierung, auch hier Reibereien, Neid und Missgunst. Aber man findet eben auch in der Rockabilly-Szene Leute, die man irgendwann als echte Freunde bezeichnen kann. Der Zusammenhalt ergibt anfangs sich oft dadurch, dass man eben „die gleichen Feinde“ hat. Wobei das vielleicht dramatischer klingt, als es ist. Man fühlt sich eben von den BASEBALLS verarscht, von den Hüpf Hoppsern genervt und von den politisch verblendeten missverstanden. Das schweißt dann zusammen. Und weil man sich an der Optik gleich erkennt und weil man die gleiche Musik mag, kann man eben super zusammen feiern. Und dabei besser kennen lernen.

 

 Wo liegen eure persönlichen Einflüsse und welche Bands muss man eurer Meinung nach unbedingt anchecken?!

Sweet Babydoll: Punk! Aber mein größter Einfluss ist Psychobilly – …diese Musikrichtung ist einfach faszinierend. Dabei ist spielerisch die Band QUAKES eine meiner Lieblingsbands. Der Drumsound und die Art und Weise wie es gespielt wird ist genial! Ich stehe immer mit großem Staunen vor der Bühne…. 🙂

Danny: Ich bin ursprünglich ′n Rocker. Ganz vorne bei mir stehen Bands wie AC/DC, IRON MAIDEN, DEEP PURPLE etc. Auch Rock′n′Roll habe ich schon immer gerne gehört. Aber der erste Kontakt mit Rocka- und Psychobilly weitab vom Mainstream war, wie so vieles im Leben, reiner Zufall. Ich musste mich da erstmal dran gewöhnen und mein Gitarrenspiel habe ich bis heute nicht angepasst. Hahaha…

Tom: …na komm Danny, ein bissel schon. Hahaha. Ich habe auf meiner Suche nach der richtigen Musik viele Szenen durchwandert, vom Blues über den Hardrock zum Punk. Dann Deutschrock und vor allem die 80er Jahre, DEPECHE MODE, THE CURE, THE SMITHS. Als ich dann aber das erste Mal Rockabilly gehört habe, war das ein Gefühl wie angekommen zu sein. Wenn ich nun aber im Rockabilly Songs schreibe, fließen sicherlich hier und da auch Einflüsse aus den vergangenen Tagen mit ein. Denn ich verleugne meine Vergangenheit ja nicht. Sie ist ein Teil von mir. So haben dann Songs wie „Die Zeit rennt“ einen deutlichen Eighties-Touch oder andere Songs haben eine leichte Punk-Attitüde. Bands zu nennen, die man unbedingt angecheckt haben muss, ist schwer für mich, da ich mich doch immer nicht entscheiden kann.

Kai: Ich stehe auf THE METEORS, GUANA BATZ, BATMOBILE usw.

 

 Wie seid ihr eigentlich zur Musik und ganz besonders zum Holsteinbilly gekommen?

Tom: Ich schreibe schon seit frühen Teenagertagen Songs. Wie bereits zuvor geschildert hatte ich eine lange Odyssee hinter mir, bevor ich beim Rockabilly gelandet bin. Anfang der 90er habe ich dann erste Versuche unternommen eine eigene Band in der Richtung zu gründen, bin dann aber als Rhythmusgitarrist bei einer andern Rockabilly Kapelle gelandet. Das ist dann etwas unerfreulich zu Ende gegangen und ich hab aus verschiedenen Gründen Urlaub von der Szene genommen. Aber irgendwann merkte halt, dass ein Leben ohne Rock′n′Roll eben kein Leben ist. Also bin ich wieder auf die Suche und habe auf dieser peu á peu meine Mitstreiter gefunden.

Sweet Babydoll: Ich habe in einer Teeny-Punkband gespielt. 2004 bin ich mit meiner Schwester auf ein MAD SIN-Konzert, von Rockin Nightmares, in Kiel gegangen. Ich hatte aber keinen Plan gehabt, was da musikalisch abgeht. Nach diesem Konzert hatte ich „Blut geleckt“ und wollte mehr wissen und erfahren….. Ich lernte durch Whisky Rockin Nightmares meinen lieben Kai kennen. Er fragte mich, ob ich Bock auf „Zocken“ hätte und mit Ihm eine Band gründen möchte? Nachdem mir dann Tom Toxic vorgestellt wurde schlägt mein Herz für Holsteinbilly.

 

 Sweet Babydoll, wie hältst du es eigentlich mich soviel Testosteron aus?

Sweet Babydoll: Wie? Jaaaa – mit viel ASTRA! Hahaha… – ne, mal im Ernst – bei soviel Testosteron heißt die Abwehrwaffe Östrogene! 😉

 

 Irgendwelche Sachen, die ihr unbedingt noch loswerden möchtet?

Sweet Babydoll: Ich freu mich schon tierisch auf unseren Record Release am 08. Juni in der Schaubude Kiel! Das wird unsere „Feuerprobe“ fürs neue Album sein, denn da sind enge Freunde, Family und Kollegen, die das erstmalig live performt bekommen! Ich möchte auch noch mal den Leuten danke sagen, die uns von Berlin nach Schwerte, bis hin von Flensburg bis nach Österreich all die Jahre so klasse unterstützt haben.

Tom: Schön ist auch, dass Dir unser neues Album so gut gefällt und ich hoffe, dass es den Leuten da draußen ebenso geht. Damit wir ich noch viele wilde Jahre die Bühnen der Republik rocken können! Danke!

Danny: Nach dem Release ist vor dem Release… hoffe ich 😉

Kai: Lasst euch nie verbiegen!

..oder unterkriegen…(chris)