REVIEW

QUINTESSENCE MYSTICA „Duality“ (Symphonic Black Metal)

QUINTESSENCE MYSTICA

„Duality“
(Symphonic Black Metal)

Wertung: gut

: 20.06.2014

Label: Schwarzdorn Productions

Webseite: Homepage

QUINTESSENCE MYSTICA ist die „Band“ des ukrainischen Violinisten Master Alafern, der im Academy Symphony Orchestra of Kharkov Philharmonic Hall aktiv ist, aber bereits mit diversen Metalbands (u.a. THUNDERKRAFT) seine metallische Duftmarke hinterlassen hat.

Mit QUINTESSENCE MYSTICA erschafft er Musik, die über den Tellerrand hinausschauen soll und so mischt er überwiegend Black Metal und symphonische Musik in einer bisher selten erreichten Qualität. DIMMU BORGIRs „Progenies of the Great Apocalypse“ ist und bleibt der Klassenprimus, aber „Sparks of the Glorious Fire“ definiert den „Black Soundtrack Metal“ schonmal ganz neu.

Natürlich muss jeder wissen, ob er seinen Black Metal mit symphonischen Soundtrackmelodien verfeinert haben möchte und ich selbst bin der Meinung, dass klassisch-symphonische Musik und Rock/Metal nicht wirklich immer gut harmonieren, jedenfalls kenne ich kein Album, welches ich mir getrost immer wieder in den CD-Player legen würde. Die Garstigkeit des Black Metals von QUINTESSENCE MYSTICA, verbunden mit den epischen Parts, geht mir allerdings ganz gut ins Ohr, auch wenn ich es noch nicht als symbiotische Weisheit letzter Schluss betrachte. Mutig ist es auf jeden Fall. (chris)