INTERVIEW

ONIRIC :: Die Seelen der Hörer berühren


STECKBRIEF

Stellt bitte die Bandmitglieder vor!
ONIRIC ist ein Duo bestehend aus Carlo De Filippo (Synths, Piano) & Gianvigo -Gianpiero Timbro- (Vocals, Guitars, Drums, Bass, Lyrics) und wir sind verantwortlich für die gesamte musikalische Umsetzung. Die weibliche Stimme gehört Simona Giusti, sie ist ein ständiger Gast vom ONIRIC Projekt, die im Studio mitarbeitet und bei Live-Sessions (Gesang, akustische Gitarre, Glockenspiel, Tamburin) uns mit unterstützt. Andere Musiker sind gelegentlich bei Konzerten am Schlagzeug, Bass, als Streicher und Bläser beteiligt.

Review „Cabaret Syndrome“ (Dark Folk)
www.oniricband.org

 

Erzählt uns was zu eurer Bandgeschichte!
Alles begann im Jahre 2005 mit einer Zusammenkunft von Carlo und GianVigo, die schnell zu spontanen und direkten Kompositionen von etheralen und verträumten Inspirationen führte. So verschmolzen Carlo`s traurige Akkorde und seine verschwommenen dunkle Klänge mit GianVigo´s Melodien und klangvollen Textarbeiten zu einer intimen und nostalgischen Ader, aus der unsere ersten Werke entstanden. Nach sehr langen und intensiven Live-Aktivitäten und mehreren Radiosendungen haben wir Anfang 2009 beim Caustic Records Label unterschrieben und haben im Oktober desselben Jahres unsere erste CD „Cabaret Syndrom“ veröffentlicht. Das Album lässt sich sicherlich nicht in den Kreis der „Easy Listening“ Musik zählen, aber wir lernen täglich Leute kennen, die von unserer Musik fasziniert sind und beginnen in die Welt von ONIRIC zu folgen. Obwohl es nicht unser unbedingtes Ziel war, haben wir ein großartiges Ergebnis auf internationaler Ebene erreicht. Mit dem neuen Album, das Ende dieses Jahres erscheinen soll hoffen wir, dass unsere Hörer bei jedem Song neue Gefühle und Emotionen erfahren werden.

 

Charakterisiert eure Musik.
Melodisch, natürlich. Nicht vollständig elektronisch und nicht komplett akustisch, eine angemessene und angenehme Mischung von Klangexperimenten mit dem einzigen Ziel die Seelen der Hörer zu berühren.

 

Wo liegen eure größten Einflüsse?
Wir denken nicht groß über direkte Einflüsse nach. Das was wir machen ist entstanden durch einen großen und variablen musikalischen Background, den wir unserem ständigen Suchen nach neuen Songs zu verdanken haben.

 

Warum sollen die Fans ausgerechnet in eure Musik investieren und eure CD kaufen und auf eure Gigs kommen?
Vielleicht um ein bisschen musikalische Natürlichkeit zu erleben, die in unserer Zeit anscheinend zu verschwinden scheint.

 

Was geht ab an der Livefront?
Wir sind noch in Verhandlungen für Konzerte außerhalb von Italien und insbesondere zu einer Neo-Folk Veranstaltung in Deutschland im Herbst dieses Jahres. Schaut einfach ab und an auf unsere Website (www.oniricband.org), um den genauen Termin zu erfahren.

 

Was steht in eurem 5-Jahres-Plan?
Es gibt nichts was wir uns konkret vorgenommen haben, unser Ziel ist es, viele neue Songs zu schreiben.

 

Wie lautet der größte Wunsch in Bezug auf eure Band?
Das genialste, was uns passieren könnte, wäre eine Anfrage für einen Film Soundtrack. Das wäre eine Erfahrung, die wir uns wünschen würden und uns auch sehr gut vorstellen könnten.

 

Welche 5 Alben würdest du jedem auf der Welt empfehlen?
Oh, das ist die mit Abstand schwierigste Frage. 5 Alben sind wirklich zu wenige! Na gut, dann nenne ich einfach die, die mit zuerst in den Sinn kommen:
Blackfield – Blackfield
Porcupine Tree – In Absentia
Air – Talkie Walkie
The Cure – Disintegration
The Beatles – Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band

 

Ergänze folgenden Satz: „Wenn ich Musikminister wäre…“
„…würde ich versuchen, bessere Möglichkeiten für Bands zu schaffen, die interessante Musik erschaffen und kaum eine Chance haben gegenüber den Bands, die bei großen Major Labels unter Vertrag sind!.