REVIEW

MYSTIK „Mystik“ (Heavy/Speed Metal)

MYSTIK

„Mystik“
(Heavy/Speed Metal)

Wertung: Gut

VÖ: 17.05.2019

Label: I Hate Records

Webseite: Facebook

Als ich in das Debüt der Schweden MYSTIK das erste Mal reingehört habe, wurde ich sogleich von der Energie mitgerissen, die die Band um Frontfrau Julia Von Krusenstjerna gleich von Beginn an ausstrahlt. Die ersten Tracks „Into oblivion“, „Nightmares“ und „Ancient Majesty“ machen Tempo und sind heavy, dabei 80er und modern zugleich. An dieser Stelle muss ich zugeben, dass ich in letzter Zeit wenig aus diesem Genre gehört hab und daher nicht so überfrachtet bin mit den Releases, die hier erschienen sind. Vielleicht genau aus diesem Grund macht dieses rundum gut gemachte Album einfach Spaß. Die Songs sind einfach gut und gehen sowohl ins Ohr, als auch in die Nackenmuskulatur. Faszinierend finde ich die Stimme von Sängerin Julia, die mich oftmals an Doro in Klang und Stimmfarbe erinnert. Durch einen Halleffekt bei den Vocals sorgt man zudem zusammen mit der Musik für eine Atmosphäre, die dem Bandnamen gerecht wird. Das Album hat einen recht mystischen Touch und besonders der Titeltrack am Schluss hat von diesem Flair besonders viel abbekommen. Ein würdiger Abschluss eines aus meiner Sicht gelungenen Albums. (eller)