REVIEW

FILM „Blood Night – Die Legende von Mary Hatchet“ (Slasher Horror)

Originaltitel: Blood Night

Herstellungsland: USA 2009

DVD Veröffentlichung: 04.10.12

Wertung: Gut

Regie: Frank Sabatella

FSK: ab 18

Darsteller: Danielle Harris, Nate Dushku, Samantha Facchi

Genre: Slasher Horror

Studio: SUNFILM Entertainment

 

 

Inhalt:

Die junge Alissa feiert zusammen mit ihren Freunden, anlässlich des Todestages der Axt-Mörder-Legende „MARY HATCHET“, eine große Party. Plötzlich ist einer ihrer Freunde verschwunden. Sofort machen sich die Jugendlichen auf die Suche nach ihm. Auf ihrem Weg begegnen sie dem alten Gus, der ihnen noch gehörig Angst einjagt. Denn der Geist von Mary Hatchet soll sich in dieser Nacht herumtreiben auf der Suche nach frischen jungen Leibern, zum Abschlachten. Als dann einer nach dem anderen verschwindet, kommt den Überlebenden ein grausamer Verdacht. Aber, es ist bereits zu spät!

Dieses überaus blutige und Gore beladene Slasher Fest von Frank Sabatella ist wahrlich nichts Neues und auch keineswegs sehr innovativ. Aber ist doch scheißegal, denn der FIlm funktioniert einfach hervorragend. Beladen mit Genreschauspielern wie Danielle Harris (Halloween) oder Bill Moseley (The Devil’s Reject) wurde ein Old-School Horrorfilm erschaffen, der sich an allem orientiert, was so in den 80ern und 90ern so erfolgreich war. Alles beginnt mit einem kleinen Mädchen namens Mary Hatchet, dass ohne erdenklichen Grund die eigene Familie äußerst brutal niedermätzelt. Dann haben wir Jahre später einen inoffiziellen Feiertag, an dem die ansässigen Jugendlichen die Jährung dieser Tat wie Halloween feiern und natürlich tut man das auch per Seance an Marys Grab. Und dann gibt es noch eine unbekannte Tochter, welche während Mary’s Aufenthalt in der Anstalt per Vergewaltigung gezeugt wurde, die im Namen ihrer Mutter morchelt. Also eigentlich alles schon mal da gewesen, aber diese Sex, Drugs, Kill & Gore Party, die „Blood Night“ hier bietet ist ein toller Party Spaß für Horrorfilm Fans, die mit Filmen wie „Halloween“ aufgewachsen sind.

Toll auch, dass dieser Film trotz zahlreicher blutiger und Körperteil-fordernder Bodycounts selbst in der deutschen Fassung ohne Schnitte auf dem Markt gekommen ist. Es werden Arme und Beine gesägt, Köpfer abgeschnitten, Wirbelsäulen herausgerissen, Spitzhacken in den Unterleib getrieben,…all das, was das blutgeifernde Filmherz braucht. Somit bleibt nur zu sagen,… kaufen, Bier in den Kopf und ab geht die „Blood Night“ Party! (michi)