REVIEW

ERADICATOR „Slavery“ (Thrash Metal)

ERADICATOR

„Slavery“
(Thrash Metal)

Wertung: gut

VO: 30.01.2015

Label: Yonah Records

Webseite: Facebook

Beim Review zu „Madness is my name“ durfte ich diese junge Band bereits loben und ich freue mich tatsächlich, dass die Band mit dem Nachfolger noch mal eine deutliche Steigerung hingelegt hat.

Die 11 Songs auf „Slavery“ knallen wie Sau und klingen, als würden Mille, Hetfield, Mustaine und Holt einige Songideen in den Hut schmeißen und gucken, was dabei raus kommt. Thrash vom Feinsten, keine Frage! Die jetzt Mitzwanziger haben in ihrer Jugend ihre Hausaufgaben gemacht, jede Thrashplatte aufgesogen, die sie in die Finger bekommen können und somit diese Musik zu Eigen gemacht. Was jetzt dabei herauskommt, ist das was ERADICATOR aus dieser Musik machen, nicht, was jemand erwartet.

Neben den starken Riffs kommen auch die Melodien hervorragend zur Geltung, die aber niemals kitschig oder „corig“ werden, denn hier regiert einfach nur der gute, alte Thrash Metal, in allen seinen Facetten. Wie bereits beim letzten Mal kann ich euch keinen Hit nennen, aber das Songmaterial ist so stark geworden, dass es völlig Wurscht ist, in welchen Song ihr reinhört, hier brummts an allen Ecken und Enden, aber wenn ihr einen Tipp braucht: „Evil Command“, „Two Thousand Thirteen“ oder „Manipulhate“. Thrash′s not dead und wird es dank junger Bands mit Feuer im Arsch auch niemals sein. (chris)