REVIEW

DAWN OF SOLACE „Waves“ (Melodic Doom)

DAWN OF SOLACE

„Waves“
(Melodic Doom)

Wertung: Gut

VÖ: 24.01.2020

Label: Noble Demon

Webseite: Facebook, Myspace

Multitalent Tuomas Saukkonen haut mit „Waves“ nach 14 Jahren doch noch ein zweites Album mit DAWN OF SOLACE raus, nachdem er 2013 alle anderen Bands zugunsten von Wolfheart zu Grabe getragen hat.
Wie auch bei fast allem anderen hat er hier, bis auf die cleanen Vocals alles selbst gemacht, wie ihr im Video unten sogar sehen könnt.
Der Song war der erste, den ich von DAWN OF SOLACE je gehört habe und anscheinend hat er mich genau im richtigen Moment erwischt, denn er hat mich voll gepackt.
Der Songaufbau, die Melodien, die Gesangsmelodien von Mikko Heikkilä, alles war genau richtig in dem Moment.
Also Promo runtergeladen und voll aufgedreht.

Hier und da kamen ein paar Erinnerungen an Ghost Brigade, aber ansonsten stand die Band direkt für sich. Das Wetter und die Stimmung passten dazu, ich war gepackt.
Jetzt, nach mehreren Durchläufen hat die, Faszination etwas nachgelassen und das Album kann nicht über die gesamte Laufzeit die Power vom Opener „Lead Wings“ halten, aber hat immer tolle Momente, wie z.B. der Schluss von „Silence“ oder auch der Pre-Chorus plus folgender Chorus in „Hiding“.
Der Opener steht unantastbar auf Platz bei dieser Scheibe und auch wenn der Rest nicht so mithalten kann, höre ich „Waves“ im Moment sehr gerne.
(hendrik)