REVIEW

VAN CANTO „Dawn of the Brave“ (A Capella Metal)

VAN CANTO

„Dawn of the Brave“
(A Capella Metal)

Wertung: Geht so

VÖ: 07.02.2014

Label: Napalm Records

Webseite: www.vancanto.de

VAN CANTO veröffentlichen ihr mittlerweile fünftes Album. Auf  „Dawn of the Brave“ gibt’s neben Coverversion von  „Paranoid“ (BLACK SABBATH) oder „The Final Countdown“ (EUROPE) eine Menge Eigenkompositionen, die das deutsche Sextett in ihrem typischen Soundgewand umgesetzt hat. Während die Coverversionen durch die besondere Art der stimmlichen Umsetzung (nur die Drums sind „echt“ bei VC) wieder durchaus überzeugen können, habe ich mit den Eigenkompositionen so meine Probleme. Die sind natürlich stimmlich sehr cool umgesetzt, aber die Songs an sich sind aus metallischer Sicht eher durchschnittlich. Live würde ich mir VAN CANTO immer mal ansehen, aber auf CD hat das Ganze nicht so sehr seinen Reiz in meinen Ohren.

Ein paar Infos noch am Rande: Als Bonus waren mehr als 200 VAN CANTO Fans an den Choraufnahmen beteiligt und können sich nun auf dem neuen Album wiederentdecken. Die Drum-Aufnahmen fanden unter der Regie von Charlie Bauerfeind (BLIND GUARDIAN, HELLOWEEN, etc.) statt. Abgemischt wurde das Album von Soundmeister Ronald Prent (MANOWAR, RAMMSTEIN, etc.), der im Wisseloord Studio 2 dem A Cappella Sound seine Dynamik verliehen hat. Die Grundidee des Artworks basiert auf einem Superheldenkonzept, welches von Stefan Heilemann beim Cover und den Fotos umgesetzt wurde. (eller)