REVIEW

SATANINCHEN :: 2. Album mit „Mama“-Teaser angekündigt

Ursprünglich kommt SATANINCHEN aus der Kunst-Szene und startete mit dem Stand-up-Programm „Ich bin Single – Willst Du mich kennen lernen?“ eine intermediale Metal-Satire-Show. Das zweite Album von SATANINCHEN , dessen Musik irgendwie bei „Fun/Black/Gothic/Schlager Metal“ liegt, soll nach Möglichkeit noch dieses Jahr veröffentlicht werden. Eine Crowdfunding-Aktion dazu möchte SATANINCHEN noch im Juni (spätestens im Juli/August) 2020 starten. Als kleinen Teaser gibt’s passend zum Muttertag einen Auszug des „Mama“-Coverstückes u.a. bei YouTube.

Info: Das neue Album wird wohl grundsätzlich in der Tradition des alten Albums stehen. Leute die also „Panda Metal Party“ mochten, können ganz sicher getrost zugreifen und werden ganz bestimmt nicht enttäuscht! Leute die „Panda Metal Party“ nicht mochten, werden ganz bestimmt abermals enttäuscht! Von diesem Konzept möchte Sataninchen auch jetzt nicht abweichen. Dennoch werden sich auf dem neuen Album, neben gewohnt neuen Songs, auch andere Neuerungen befinden. Sataninchen bleibt ungreifbar, unbegreifbar und unangreifbar und auch sonst absurd!

Die Lyrics bewegen sich zwischen banalen Absurditäten und Kinderreimen und sehr gut verborgenen Komplexitäten mit kleinen Anleihen von Wortspielen, die man manchmal – aufgrund der Verwendung von Homonymen und Parabeln – nicht mitbekommt. Man weiß nie, ob Sataninchen das ernst meint oder ob es Ironie sein soll. Mitunter muss man halt ebenso abgehoben in einem eigenen Universum fliegen um Sataninchen halbwegs folgen zu können.