REVIEW

ONE MORNING LEFT „The Bree-Teenz“ (Hip-Hop/Pop/Deathcore/Techno)

ONE MORNING LEFT

„The Bree-Teenz“
(Hip-Hop/Pop/Deathcore/Techno)

Wertung: Finger weg!

VÖ: 24.08.2011

Label: Spinefarm

Webseite: www.myspace.com/onemorningleft

Diese Platte wird die Gemüter spalten. Bei Reviews, die ich bis jetzt über die Band gelesen habe, gab entweder voll Punktzahl oder 0, dazwischen war selten etwas. Das Ganze zu bewerten ist schwer, da so viel gemischt ist, dass jeder wohl eine Stelle findet, die ihm zusagt. Eine Stelle auf einem 38-minütigen Album reicht allerdings nicht.

Wir machen es kurz: ONE MORNING LEFT mischen Metal, Deathcore, Pop, Hip-Hop, Techno, Emocore, Melodic Death Metal und gefühlte 120 Sachen mehr. Die Frage, wer so etwas braucht, wird allerdings nicht beantwortet.

Auf einem Festival sehe ich im Publikum außer Fans von We Butter The Bread With Butter und DJ Bobo eigentlich nur 14-jährige, die riesige Tunnel im Ohr haben, Sportbuxen und Muskelshirts tragen, damit man ihre grellbunten Comictattoos und die restliche „Körperverschönerung“ sehen kann. Die Atzenbrille verdeckt dabei gekonnt die total verknarzten Augen, da man endlich mal zu Hause raus gekommen ist und sich jetzt so richtig volllaufen lassen und zukiffen kann.

Einzigst positiv ist der Comic im Booklet, der 4 Teenage Mutant Ninja Pigs zeigt, wie sie 4 Emos verdreschen, die einen Fan von ONE MORNING LEFT belästigen. Alles andere, was an dieser Platte positiv sein könnte, wird durch anderen Scheiß vernichtet.

Allein für die Tatsache, dass Spinefarm dieser Band einen Vertrag gegeben hat, müsste man ihre Bude abfackeln. (hendrik).