REVIEW

KILL THE INNOCENT „Ayahuasca“ (Metal-/Deathcore)

kill the innocentKILL THE INNOCENT

„Ayahuasca“
(Metal-/Deathcore)

Wertung:  Unauffälliges Mittelmaß

VÖ: 05.06.2015

Label: Thousand Times

Webseite: Homepage, Facebook, Bandcamp

Mit „Ayahuasca“ geben KILL THE INNOCENT ihr erstes Lebenszeichen von sich.
Eine 6-Track-EP die bereits im Sommer 2013 in Eigenregie auf den Markt geworfen wurde und jetzt mit Label im Rücken über die luxemburgischen Landesgrenzen hinweg bekannt gemacht werden soll.
An Namedropping bezüglich der Bands, die KILL THE INNOCENT bereits als Supportslot bespielen durften, hapert es nicht. Die mag ich aber nicht alle wiederholen, da es über Musik und Können der Band meistens Null bis Nichts aussagt.
Am Können der 5 Jungs aus Gonderage gibt’s nichts zu meckern.
An der Musik fällt mir das im Gegensatz schon so einiges ein. Um im riesigen Haifischbecken called Metalcore/Deathcore nicht zerfleischt zu werden gehört für Newcomer schon einiges dazu. Wobei man ja mittlerweile schon Mitschwimmen als Erfolg verbuchen kann.
Mitschwimmen kann KILL THE INNOCENT auf jeden Fall. Es gibt aber auch wesentlich größere und vor allem buntere Fische ganz in der Nähe.
Gitarrengewichse, Breakdown + Breakdown, eine fett getriggerte Bassdrum und Gegrunze und Gekreische im Wechsel, machen halt irgendwie dann doch zu viele.
Packt mich nicht, hebt sich nicht ab, ist aber eben auch technisch echt gut gemacht.
Das Einzige was mir bei diesen 6 Songs wirklich auffällt, ist der mega klinische und unspektakuläre Schlagzeugsound! (hendrik)