REVIEW

FILM „Hard Ride To Hell“ (Horror)

Originaltitel: Hard Ride To Hell

Herstellungsland: USA 2011

DVD Veröffentlichung: 31.08.2012

Wertung: Geht so

Regie: Penelope Buitenhuis

FSK: ab 18

Darsteller: Miguel Ferrer, Laura Mennell, Brendan Penny

Genre: Horror

Studio: I-On New Media

 

Inhalt:

Sie nenne sich Los Desolatores und dienen dem Herrn der Finsternis und verfolgen nur ein Ziel. Die Erde muss in ewige Dunkelheit gestoßen werden. Ebenso ist der Anführer dieser untoten Gang auf der suche nach einem männlichen Erben, doch alle Versuche einen Nachfahren zu erzeugen scheitern. Gerade in der Gegend wo diese Finsterlinge ihr Unwesen treiben machen ein paar Jugendliche einen Ausflug mit einem Camper. Auf einem abgelegenen Campingplatz machen sie halt und beobachten zufällig eine wilde Zeremonie der Biker Gang. Doch ihr Erscheinen bleibt nicht unbemerkt was eine Hetzjagd nach sich zieht deren Vorzeichen nicht gut für die Jugendlichen stehen… Ausgerechnet in einem unscheinbar wirkenden Vertreter liegen nun die letzten Hoffnungen zum Überleben…

Dieser Film spielt zwar Kannibalismus und Satanismus an, ist aber eigentlich nur eine sehr oberflächliche und kurzweilige Horrorunterhaltung, die weder in Punkto Horror, Splatter, Torture oder Komik wenig überzeugen kann. Auch wenn hier das Grindhouse Kino als Vorbild genannt ist, fehlen eben jene staubigen, dreckigen Trash Attibute, die hierfür nötig wären. Letztendlich ist der Streifen eine 90 Minuten lange Verfolgungsjagd, bei denen aber die Bodycounts auch nicht sonderlich überzeugend rüberkommen. Lediglich im Finale gibt es einige haarsträubende Momente bei denen eine Kettensäge ihr Unheil in einigen Leibern verbreitet.

Sonst gibt es wenig zu berichten. Für einen guten Horror Road Movie braucht man definitiv mehr Dreck, mehr Gewalt oder zumindest den passenden Komikfaktor, der die erstgenannten Forderungen überflüssig machen könnte. (michi)