REVIEW

FILM „Cabin Massacre“ (Folter Horror)

Titel: Cabin Massacre

Originaltitel: Farmhouse

Herstellungsland: USA

Blu-Ray Veröffentlichung: 06.09.2013

Wertung: Geht so

Regie: George Bessudo

Darsteller: Kelly Hu, Steven Weber, William Lee Scott, Jamie Anne Allman

FSK: Keine Jugendfreigabe

Genre: Folter Horror

Studio: Intergroove

Nach dem Tod ihres gemeinsamen Sohnes und der Überwindung seiner Spielsucht lassen Scarlett und Chad die Vergangenheit in Südkalifornien hinter sich und brausen in den Norden einem neuen Leben entgegen. Doch eine Panne kommt verquer, legt den Wagen lahm weitab von Zivilisation und Handynetz, aber ganz in der Nähe eines einsamen Weingutes. Dort, bei Lilith und Samael, quartiert sich das Pärchen vorübergehend ein, ohne zu ahnen, dass ihre gar nicht so freundlichen Gastgeber einen hauseigenen Folterkeller betreiben.

Autopanne im Nirgendwo und vermeintliche Rettung durch Wildfremde.
Haut zwar am Ende nie hin, aber ist doch immer wieder gut.
Hier werden als Hauptdarsteller sogar Fastgrößen aufgefahren.
Kelly Hu, bekannt aus Freitag der 13. Teil 8 oder auch X-Men 2.
Steven Weber hat den Jack Torrance in Stephen King´s eigenem Shining gespielt.
William Lee Scott (Pearl Harbor, Butterfly Effect und Dumm und Dümmerer)
und Jamie Anne Allman, in Amerika durch viele Auftritte in bekannten Serien bekannt!

Dann kann ja nichts schief gehen.

Falsch gedacht! Ok, die Schauspieler machen ihren Job schon echt ganz gut, vor allem Steven Weber. Leider hakt es da an der deutschen Version des Films. Die Synchronisation ist echt nicht gut, was heißen soll, dass Lippenbewegung öfter mal so gar nicht passen und die Sprecher klingen zwischenzeitlich echt gelangweilt. Hinzu kommt, dass die Stimmen im Gesamtkontext zu leise sind, so dass ich ständig den Lautstärkeregler betätigen musste, wenn Soundeffekte das Ganze unterstützen sollten, weil diese einfach viel zu laut waren.
Am Anfang startet der Film zwar etwas träge, sodass ich nach 15 Minuten schon auf die Folterszenen gewartet habe, aber das legt sich und die Foltermomente sind auch ganz gut in Szene gesetzt. Da ich nichts vorweg nehmen möchte gehe ich darauf natürlich nicht ein, aber rate schon mal auf die Szene mit dem Bratenthermometer zu achten, die ist echt gut!
Wenn man dann denkt, dass der Film zum Ende doch noch eine Bewertung GUT verdient hat, kommt dann der unerwartete Schluss des Films. Und dieser ist so abgefahren, dass es den Film direkt auf ein GEHT SO zurück wirft. Manchmal ist weniger halt doch eben mehr! (hendrik)