REVIEW

AMBERIAN DAWN „Circus Black“ (Power/Symphonic Metal)

AMBERIAN DAWN

„Circus Black“
(Power/Symphonic Metal)

Wertung: Geht so

VÖ: 02.03.2012

Label: Spinefarm Records / Soulfood

Webseite: www.amberiandawn.com

Die Finnen AMBERIAN DAWN bringen mit „Circus Black“ ihr viertes Album heraus, auf dem sie ihren symphonischen Metal mit Frontfrau Heidi als prägendem Element weiter fortführen. Sehr symphonische Strukturen kratzen am Gothic Metal, was vor allem am weiblichen gesang liegt, der wieder Vergleich mit Epica, Nightwish und Co zulässt. Aber AMBERIAN DAWN zelebrieren ihre Stücke etwa anders, es erinnert mehr an eine Rock Oper und das Thema „Zirkus“ ist auch durchaus präsent.

„Cold Kiss“ ist der zweite Track auf dem Album und erinnert mich an frühe Stratovarius Zeiten, bis ich merke, dass als Gastsänger Timo Kotipelto fungiert. Er ist nicht der einzige Gast auf dem Album, aber die anderen sagen mir zu wenig (Jens Johansson, Tuomas Nieminen (ex-TOC, ex-Adamantra) & Nils Nordling (ex-Dreamtale, ex-Anthriel)). Insgesamt muss man aber sagen, dass trotz großer orchestraler Momente der Wiederhörfaktor nicht so hoch wie gewünscht ist. Das ist schade, denn es steckt viel Arbeit und Potenzial in den 10 Tracks. (eller)