REVIEW

SERPENT VENOM „Of Things Seen and Unseen“ (Doom Metal)

SERPENT VENOM

„Of Things Seen and Unseen“
(Doom Metal)

Wertung: gut (-)

: 27.06.2014

Label: The Church Within Records

Webseite: Facebook

Ich darf mich einmal selbst zitieren: „[…] sind aber, wenn man ehrlich ist, nicht in der Lage eigene Duftmarken zu setzen. Soll heißen: SERPENT VENOM schreiben super Songs, mit denen man richtig viel Spaß haben kann, weil man viele Zitate erkennt, aber richtige kleine “Hits” oder “Highlights”, die sich im Ohr festsetzen und mit denen man die Band auf Ewig assoziiert sind leider nicht wirklich vorhanden.“

Das Zitat stammt aus dem Review zu „Carnal Altar“ von SERPENT VENOM und ich kann es auch heute definitiv so stehen lassen. Das neue Album „Of Things Seen and Unseen“ bietet grundsolide Doom-Kost für die Anhänger der Alten Schule zwischen BLACK SABBATH, THE OBSESSED und CATHEDRAL und man wird sicherlich gut unterhalten, wenn man das Album einlegt, aber ein wirklicher Meilenstein klingt anders.

„Death throes at dawn“ oder „Let them starve“ sein herrliche Schleicher und machen durchaus Spaß und sind als Anspieltipp denkbar gut geeignet.

Wie man es von The Church Within Records gewohnt ist, haben sie neben der normalen CD-Version auch die Hardcoverbuch-Version auf Lager, die wieder ein echtes haptisches Erlebnis verspricht. (chris)