REVIEW

PEST „The Crowning Horror“ (Metal)

PEST

„The Crowning Horror“
(Metal)

Wertung: Geht so

VÖ: 18.05.2013

Label: Agonia Records

Webseite: Homepage

Hier gibt es was für die Leute, die lieber den richtig alten Kram hören. Diese Scheibe hätte gut Mitte der 80´er entstehen können.
Dem Bandnamen nach und der Art des Logos hätte ich auf eine bitterböse Black Metal Scheibe getippt und mit dem ersten Song „A Face Obscured By Death“ sehe ich meine Einschätzung bestätigt. Es rumpelt old schoolig und erinnert mich an Bands wie Hellhammer und ähnliche. Der Sänger röchelt vor sich hin und die Geschwindigkeit wird gerne auch mal hoch gehalten. Schon bei „Volcanic Eyes“ werden die Melodien metallastiger und der Gesang etwas tiefer. „Devil´s Mark“ ist dann fast ein Metalsong, vom Gesang mal abgesehen. Von Geschwindigkeit ist leider acuh nichts mehr zu merken. Die kommt dann jedoch mit „Holocaust“ wieder ins Spiel. Hier klingt es dann auch wieder nach altem Black, der mich auch irgendwie ein wenig an Watain erinnert. Hier liegt allerdings ein ganz anderes Sounderlebnis vor. Eben richtig old school. Flacher Sound der sehr höhenlastig ist. Beim folgenden „The Abomination Of The God“ verliere ich ehrlich gesagt schon das Interesse  hier weiter zu zu hören. So wenig spricht mich diese Platte an. Ich spule mich durch die weiteren Tracks, damit ich nichts verpasse und schließlich will die Scheibe ja auch im Ganzen bewertet sein. Bei „Demon“ kommen noch mal schwarzmetallische Momente auf, die mir gut gefallen, aber leider nicht die Hauptattraktion des Songs sein sollen. Auch der Titeltrack und „Eternal Curse“ als Abschluss können mich nicht vom Spulen abhalten. Es gibt sicherlich Freunde solcher Platten, mich packt so etwas mal so geschätzte 5% und die sind hier mit rotzigem BM vergeben. (hendrik)