REVIEW

NARBELETH „A Pale Crown“ (Black Metal)

NARBELETH

„A Pale Crown“
(Black Metal)

Wertung: Gut

VÖ: 05.01.2024

Label: Folter Records

Webseite: Bandcamp / Instagram / Spotify

NARBELETH, sie Südamerikaner welche mittlerweile in Spanien residieren, sind mir schon eine Weile ein Begriff. Ihr Album „Indomitvs“ von 2017 habe ich auch schon mit Review versehen, welches ihr hier lesen könnt. 3 Jahre später kam „Svmma Cvm Nox Arcana“, welches mir auch gefiel und das erste Album war, auf dem Alleinkämpfer L. Dakkar einen Mitstreiter an Bord hatte. Vindok ist jetzt seit 2017 festes Mitglied und natürlich auch auf „A Pale Crown“ am Schlagzeug zu hören.
Das aktuelle Album stellt ein kleines Jubiläum dar, denn seit dem 2. Album, also seit 10 Jahren veröffentlicht die Band jetzt über Folter Records.

Auf „Indomitvs“ konnte man noch einige Einflüsse von Judas Iscariot ausmachen.
Auf „Svmma Cvm Nox Arcana“ war der Gesang noch in die Richtung ausgelegt, die Musik hatte sich allerdings schon auf eine komplexere Art verändert.
Auf „A Pale Crown“ hat sich auch der Gesang vom Amerikaner wegbewegt. Hier und da kann man ihn noch vernehmen, aber es wird immer weniger.

Interessant bei NARBELETH finde ich, dass sie auf jeder Veröffentlichung nach ihrer Demo eine Coverversion am Ende untergebracht haben. Dieses Mal wird mit „The King Of The Shadowthrone“ Satyricon gehuldigt, wobei der Gesang wirklich sehr gut getroffen wird.

Mit „Their Ethereal Dance Through Mist And Starlight“ (unten im Video zu sehen und hören)bekommt ihr einen guten Querschnitt der Scheibe geboten, wem das gefällt, der sollte sich „A Pale Crown“ auf jeden Fall im Ganzen geben. Immer wenn NARBELETH was neues herausbringen bin ich interessiert und es gefällt mir auch. Allerdings hat die Truppe auf Dauer keine lange Halbwertzeit bei mir. Es gefällt mir, aber rotiert dann nicht auf Dauer in meinem Player. Hoffentlich läuft das bei euch anders, denn das hat die Band durchaus verdient. (hendrik)