REVIEW

HAVAMAL „Tales From Yggdrasil“ (Melodic Black/Death Metal)

HAVAMAL

„Tales From Yggdrasil“
(Melodic Black/Death Metal)

Wertung: Geht so/Gut

VÖ: 28.06.2019

Label: Art Gates Records

Webseite: Bandcamp / Facebook

Für die Schweden HAVAMAL ist „Tales From Yggdrasil“ nach einer EP das erste Full-Length-Album. Mit einen furios klingenden Mix aus Melodeath und Black sowie etwas Viking Metal, getragen von orchestralen Arrangements, fegen sie durch die neun Songs des Debüts. Auf dem ersten Ohr klingt das gerade wegen des Tempos und der Atmosphäre recht erfrischend und mitreißend. Allerdings können am Ende die Songs doch nicht ganz bei mir zünden. Die Mischung an sich gefällt mir grundsätzlich sehr gut und viele Stücke wie z.B. „Draugers March“ oder „Net of Ran“ haben coole Passagen. Am Ende bleibt aber auch nach mehrmaligem Hören kein Song so richtig hängen. Schade, denn ich fühle mich zwischendurch an den Sound von Bands wie Ensiferum und Norther erinnert, die ich sehr gerne gehört habe.

Da Art Gates Records das Album komplett bei YouTube zur Verfügung gestellt haben, könnt ihr euch recht einfach selber einen Überblick über das Album verschaffen. (eller)