REVIEW

HAEMOTH „In Nomine Odium“ (Black Metal)

HAEMOTH

„In Nomine Odium“
(Black Metal)

Wertung: Geht so

VÖ: 11.112011

Label: Debemur Morti Productions

Webseite: www.debemur-morti.com

Vor etwas sechs Jahren haben HAEMOTH ihr letztes Werk „Kontamination“ veröffentlicht, jetzt setzt die hasserfüllte Musik ihren Weg fort. Das neue Album heißt „In Nomine Odium“ und mit „sirrenden“, kalten Gitarren und krächzemden Vocals weiß man gleich von Anfang an, was Sache ist. In Sachen Geschwindigkeit machen die Franzosen zudem auch keine Kompromisse, rasend wird sich der Hass von der schwarzen Seele gespielt. Selten, dass man mal vom Gaspedal geht, obwohl das der Musik durchaus gut tut. Mit variablen Geschwindigkeiten sollte das Duo um Haemoth und Syth ruhig öfter spielen.

Tja, „this is the soundtrack to your worst nightmare: life“ heißt es so schön im Promoinfo. Generell passt das ja auch und schlecht ist das sicher auch nicht, was HAEMOTH hier zum Besten geben, aber vieles in Sachen Black Metal ist halt auch schon gespielt worden und da gehören die Franzosen mit diesem Album dann trotz guter Ansätze auch eher zum Durchschnitt. Potential für mehr ist sicher da. (eller).